Neu: TOPIC® Spray zur schnellen Re-Epithelisierung von Hautschäden

Topic-750-1final(aho) – TOPIC® Spray ist ein Tierpflegeprodukt für Pferde, Rinder, Kälber, Schweine, Geflügel, Schafe und Ziegen zur schnellen Re-Epithelisierung. Zur Anwendung im Bereich der Klauen, Hufe und der Haut.

Das Pflegeprodukt mit Oregano definierter Qualität ohne Wartezeit für Fleisch und Milch deckt ab, löst Verkrustungen, trocknet aus und ist gegen Bakterien und Pilze konserviert. Das TOPIC® Spray neutralisiert Gerüche von Entzündungssekreten. Der versorgte Bereich wird so für Fliegen wenig attraktiv.

Das Spray soll therapiebegleitend zur Haut- und Wundpflege zweimal täglich angewendet werden.

  • Zwischenschenkel-Ekzeme (Intertrigo, Schenkelfaltendermatitis)
  • Hautpilzerkrankungen, Kälberflechte
  • Schwanzkannibalismus der Schweine
  • entzündliche Veränderungen
  • Fußballengeschwüre bei Geflügel
  • Ekzeme
  • Mauke, Strahlfäule

Gebinde: Flasche zu 750 ml

Achtung: Darf nicht in die Augen oder auf die Schleimhäute gelangen

Weitere Informationen:

Dr. Manfred Stein e.K. * Am Kiebitzberg 10 * D 27404 Gyhum
Tel 04286 400 * Fax 04286 444 * manfred.stein@t-online.de
www.ropapharm.de

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen!

DSC_0014(aho) – Die Mortellaro’sche Krankheit oder Erdbeerkrankheit ist zu einem gravierenden Problem in der Rinderhaltung geworden. Typischerweise zeigt sich Mortellaro als runde, haarlose und erdbeerrote Entzündungsstelle im Ballenbereich der Hinterklauen. Betroffene Tiere reagieren oft mit starker Lahmheit, weil die Entzündung sehr schmerzhaft ist. Auslöser der Erkrankung sind Bakterien und Umweltfaktoren wie feuchte und unzureichend gereinigte Laufflächen.

Rein pflanzlich!

Neben einer regelmäßigen Klauenpflege und Reinigung der Laufflächen gilt es die Klauen gezielt zu pflegen. Hierzu eignet sich die neu entwickelte TOPIC®-Klauen-Emulsion und das TOPIC®-Gel für Rinder. Das Pflegeprodukt ohne Wartezeit für Fleisch und Milch deckt ab, löst Verkrustungen, trocknet aus und ist gegen Bakterien und Pilze konserviert.

Die Anwendung der Emulsion erfolgt über fünf Tage im Melkstand. Die betroffenen Bereiche werden gereinigt und zweimal täglich mit einem Abstand von 10 bis 20 cm eingesprüht. Das Gel wird bevorzugt über fünf Tage unter einem Klauenverband eingesetzt.

Keine Eintragung ins Stallbuch; keine Wartezeit!

Packungsgrößen der Emulsion: 500 ml, 1 Liter und 5 Liter.
Packungsgrößen des Gels: 200 ml, 500 ml, 1.000 ml.

Weitere Informationen hier: Dr. Manfred Stein, Futter-Additive

oder direkt bei:

Dr. Manfred Stein
Am Kiebitzberg 10
D – 27404 Gyhum
tel 04286 400
fax 04286 444
manfred.stein@t-online.de

Jetzt auch in Bio-Qualitt: Oregano-Produkte fr Geflgel, Schweine, Klber und Kaninchen

granulat-schaufel[Granulat zur Versorgung ber das Futter] (aho) – Tiere in der Landwirtschaft und in privater Haltung unterliegen einer Vielzahl von Stressoren und Belastungen. Sie reagieren hierauf mit einer erhhten Krankheitsanflligkeit, Leistungsdepressionen und Verdauungsstrungen. Natrliche phytogene (pflanzliche) Verdauungsfrderer von definierter Qualitt (3,4) untersttzen die Darmttigkeit. Durch Anregung der Verdauungsorgane wird die Sekretion von Magen und Gallensaft erhht. Die Verdauung wird so optimiert, es fallen so weniger schdliche Stoffwechselmetaboliten an.

Schadkeime immer vorhanden!

Auf der anderen Seite ist eine gestrte Verdauung Wegbereiter fr eine Massenvermehrung von pathogenen Mikroorganismen und Endoparasiten, die dann wiederum Darmerkrankungen hervorrufen. Bei Geflgel manifestieren sich Verdauungsstrungen als pltzliche Todesflle, Appetitmangel und Durchfllen auch unter Beteiligung von Clostridien, Colibakterien und Parasiten. Selbst wenn sich keine klar definierten Krankheitsbilder einstellen, kommt es doch zu Tierverlusten und Leistungsdepressionen. Besonders sensibel sind Futterwechsel und der Vorfang.

Pathogene Mikroorganismen sind in allen Produktionsstufen und sowohl bei kranken als auch bei gesunden Tieren vorhanden (1). Hierzu gehren Erreger wie Clostridien, Salmonellen und pathogene Colibakterien. Durchfallerkrankungen ziehen oftmals auch andere Erkrankungen, etwa der Atemwege nach sich (2). Die Schadkeime reichern sich nicht nur im Tier sondern auch in der Umgebung der Tiere an, so dass dauerhaft die Gefahr einer erneuten Infektion besteht.

Unsere Empfehlung fr den Bio-Tierhalter:

bio-8-p-loesung[Lsung zur Versorgung ber das Trnkewasser] Ergnzungsfuttermittel fr Geflgel, Schweine, Klber und Kaninchen. Zur Appetitanregung bei Futterwechsel und ftterungsbedingten Verdauungsstrungen. Die Produkte knnen in der kologischen/biologischen Produktion gem den Verordnungen (EG) Nr. 834/2007 und (EG) 889/2008 verwendet werden.

Packungsgren und Dosierungen:

Flasche zu 1 Liter; Kanister zu 5 Liter Lsung; Dosierung 400 1.000 ml / 1000 Liter Trnkewasser

Eimer zu 5 kg , Sack zu 20 kg Granulat; Dosierung: 500 1800 g / Tonne Futter

Weitere Informationen:

Dr. M. Stein, www.Futter-Additive.de
Am Kiebitzberg 10, D 27404 Gyhum
Telefon 04286 400, Telefax 04286 444
manfred.stein@t-online.de


(1) Palzei et al., Tierrztliche Umschau, 60, 2005, S. 5506; (2) Swensmark et al., Acta Veterinaria Scandinavia 30, 1989, 55-62 (3) Cross et al., Br Poult Sci., 48, 2007 , 496-506. (4) Lee et al.; Int. J. Poult. Sci. 3, 2006, 738-752

Kälberdurchfall: In der Anfangsphase ohne Antibiotika gegensteuern

kaelberdoser_300(aho) – Durchfälle spielen als Krankheitskomplex im Kälberstall nach wie vor eine entscheidende Rolle. Im Durchschnitt sind mehr als 10 % Kälberverluste zu beklagen. Einzelne Betriebe liegen bei mehr als 25 %. In vielen Beständen wird die Wirtschaftlichkeit der Viehhaltung dadurch in Frage gestellt. Neben Durchfallerregern wie Viren, Kokzidien und Salmonellen, werden Durchfälle häufig durch eine Futterumstellung und hieraus resultierende Verdauungsstörungen hervorgerufen. Erst dann treten latent vorhandene Erreger wie Coli-Bakterien und Clostridien hinzu und dramatisieren das Krankheitsbild. Zu Beginn einer Verdauungsstörung sollten deshalb diätetische Maßnahmen im Vordergrund, da eine antibiotischen Therapie auch die natürlichen bakteriellen Darmbewohner beeinflussen kann.
Wichtig ist, dass die Kälber weiterhin reichlich Tränke aufnehmen, so dass Flüssigkeitsverluste ausgeglichen werden. Sowohl die mangelhafte Tränkeaufnahme als auch die fütterungsbedingten Durchfälle führen zu einer mangelhaften Versorgung mit Energie und wichtigen Nährstoffen. Die Körpertemperatur der Tiere fällt ab. Sie „erkälten“ sich und werden so für weitere Erkrankungen anfällig.

Hier eignet sich der Procura®10% – Doser. Das Ergänzungsfuttermittel für Kälber und Lämmer ist ein Ergänzungsfuttermittel zur Appetitanregung bei Futterwechsel und fütterungsbedingten Durchfällen. Kälber erhalten zweimal Täglich 6 ml per Pumpdoser direkt ins Maul. Lämmer je 3 ml.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Neu: Bei Mortellaro in der Frühphase Präparate ohne Wartezeit einsetzen

Klauen_hinten (aho) – Die Mortellaro’sche Krankheit oder Erdbeerkrankheit ist zu einem gravierenden Problem in der Rinderhaltung geworden. Typischerweise zeigt sich Mortellaro als runde, haarlose und erdbeerrote Entzündungsstelle im Ballenbereich der Hinterklauen. Betroffene Tiere reagieren oft mit starker Lahmheit, weil die Entzündung sehr schmerzhaft ist. Auslöser der Erkrankung sind Bakterien und Umweltfaktoren wie feuchte und unzureichend gereinigte Laufflächen. Hier wird die Haut am Unterfuß in einem feuchten, chemisch und bakteriell sehr aggressiven Milieu leicht angegriffen wird und dadurch ihren natürlichen Abwehrschutz gegen Bakterien verliert. Besonders stark in Kontakt mit dem schädlichen Milieu kommt der Ballenbereich der Klaue, vor allem wenn sie sich wegen unzureichender Klauenpflege abflacht und die Trachten so niedrig werden. Auch Ballenfäule oder eine zu tiefe Furche zwischen den Ballen begünstigen die Erdbeerkrankheit.

Klauenemulsion[TOPIC®-Klauen-Emulsion; 500 ml; 1 u. 5 Liter]
Neben einer regelmäßigen Klauenpflege und Reinigung der Laufflächen gilt es die Klauen gezielt zu pflegen. Hierzu eignet sich die neu entwickelte TOPIC®-Klauen-Emulsion für Rinder. Das Pflegeprodukt ohne Wartezeit für Fleisch und Milch deckt ab, löst Verkrustungen, trocknet aus und ist gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die TOPIC®-Klauen-Emulsion neutralisiert Gerüche von Entzündungssekreten bei Klauenentzündungen und Mortellaro. Der versorgte Bereich wird so für Fliegen wenig attraktiv. Die Emulsion kann auch unter bei Kühen und Rindern unter Klauen-Verbänden eingesetzt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Datenschutzerklrung

Sehr geehrte Damen und Herren,

ab dem 25.05.2018 gilt die neue Europische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO). Darin werden Unternehmen verpflichtet, transparent mit den personenbezogenen Daten, die im Unternehmen verarbeitet werden, umzugehen.

Sie mchten die Newsletter nicht mehr erhalten? Sie finden den Link zu Beginn jeder Newslettermeldung. Erhalten wir keine Rckmeldung von Ihnen, gehen wir davon aus, dass wir Ihnen weiterhin unsere Informationen zusenden drfen und Sie unseren neuen Datenschutzrichtlinien zustimmen.

Auch wenn Sie weiterhin unsere Website besuchen, gehen wir davon aus, dass Sie unseren neuen Datenschutzrichtlinien zustimmen.

Ausfhrliche Erluterungen zur Europischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) und unsere neue Datenschutzerklrung finden Sie hier.

Mit freundlichen Gren

Ihre aho und LME-Redaktion

Alarmismus um ESBL-Keime: Whlt uns, wir schtzen Euch!

Haehnchengrill_01[Hitze ttet auch resistente Keime] Berlin/Hamburg (aho) – Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in den Medien eine tdliche Gefahr durch resistente Keime wie ESBL-Bakterien* in und auf Fleisch heraufbeschworen wird. Aktuell berichtet der Spiegel, dass sich auf frischem Hhnchenfleisch aus dem Einzelhandel sehr hufig multiresistente Keime finden lassen. 95 von 144 im Jahr 2013 getestete Fleischproben waren mit ESBL-Keimen belastet, wie das Magazin unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grnen berichtete. Das Ergebnis spiegele ein „ernstes Problem“ wider, sagte der Bio-Landwirt Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Grnen im Bundestag dem Spiegel. Das Zubereiten von frischem Hhnchenfleisch msse unter „hchsten Sicherheitsaspekten“ geschehen.
Ostendorff kritisierte laut Spiegel einerseits die Erzeugerbetriebe und deren starken Einsatz von Antibiotika in der Aufzucht, anderseits die groen Schlachthfe. Untersuchungen htten gezeigt, dass Geflgelfleisch nach der Schlachtung strker mit Keimen belastet sei als vorher. In Aufzucht und Schlachtung brauche es „viel mehr Sensibilitt“ fr das Thema, sagte Ostendorff. Die Branche msse sich „mehr Gedanken machen“.

Kernfragen nicht beantwortet

Unbeantwortet bleibt hierbei die Frage, ob die beim Geflgel gefundenen ESBL-Keime fr den Verbraucher berhaupt relevant sind.

Wie Humanmediziner des Universittsklinikums Hamburg-Eppendorf in der Fachzeitschrift International Journal of Medical Microbiology berichten, unterscheiden sich ESBL-Keime (E. coli) von Geflgelfleisch aus der Region Hamburg deutlich von solchen ESBLs, die die Autoren aus Stuhlproben von Patienten des Klinikums isolieren konnten.
Die Keime zeigten deutliche Unterschiede sowohl beim genetischen Fingerabdruck als auch bei den Resistenzmustern. Zudem waren die Humankeime deutlich hufiger gegen Reserveantibiotika (Fluorchinolone), Aminoglykoside und Trimethoprim-Sulfamethoxazol resistent als Keime von Geflgelfleisch. Die Wissenschaftler folgern, dass ESBL-Keime von Geflgelfleisch fr die Besiedlung von Menschen keine Rolle spielen (1).

Die Studie besttigt die Ergebnisse anderer Wissenschaftler aus den Niederlanden, Grobritannien und Deutschland (4). Auch diese verglichen die hnlichkeiten von ESBL- Keimen von Mensch und Tier. Dabei fanden sich beim Vergleich des Erbgutes groe Unterschiede. Nur 1,2% der verglichenen Coli-Bakterien von Mensch und Tier zeigten eine hnlichkeit von 70%. Kein resistenter Tierkeim war mit einem resistenten Keim vom Menschen tatschlich identisch.
Die Wissenschaftler empfehlen, die bertragung von ESBL-Keimen von Mensch zu Mensch zu reduzieren.

Von vergleichbaren Ergebnissen berichteten Humanmediziner des Universitair Medisch Centrum (UMC) in Utrecht anlsslich eines Kongresses in Berlin. Fr ihre Untersuchungen hatten sie das Erbgut von ESBL-Keimen beim Menschen mit denen beim Geflgel verglichen. Auch hier waren die ESBL-Keime nicht identisch (5). Dnische Wissenschaftler machten hnliche Beobachtungen bei ESBLs auf Geflgel-, Rind- und Schweinefleisch (14).

Sind Vegetarier im Vorteil?

Sollte Fleisch eine herausragende Rolle bei der Besiedlung von Menschen mit resistenten ESBLs sein, dann mssten Vegetarier deutlich seltener betroffen ein. Diese Vermutung konnten Mediziner der Charit-Universittsmedizin in Berlin nicht besttigen. Sie fanden bei Stuhluntersuchungen von Vegetariern und Fleischessern keine Unterschiede bei der Besiedlung mit ESBLs (3). Dieser Befund korrespondiert mit einer Reihe von Studien, die belegen, dass Vegetarier mehr resistente Keime in ihren Eingeweiden beherbergen als Fleischesser (Gemischtkstler) (6-8). Es ist in der Fachliteratur dokumentiert, dass ESBLs auch auf Krutern (9) und Gemse (10) vorkommen. Da Gemse und Kruter in der Kche und als Naturheilmittel hufig roh verzehrt werden, sehen die Experten hier einen Eintragpfad von resistenten Keimen zum Menschen. Geflgel und anderes Fleisch hingegen wird regelmig vor dem Verzehr erhitzt (gebraten, gegrillt, gekocht), sodass alle Keime abgettet werden. Ausnahmen bilden Tatar, Schweinemett und Rohwrste, die durch die Verwendung von Nitritpkelsalz stabilisiert werden.

Fazit

Die Einlassungen grner Politiker entlarven sich im Lichte nchterner Wissenschaft wieder einmal als Alarmismus und Teil einer Angstindustrie, die um Whlerstimmen und Spenden buhlt: Whlt uns, wir schtzen Euch!

* ESBL steht fr extended-spectrum beta-lactamases und bezeichnet Enzyme, die ein breites Spektrum von Beta-Laktam-Antibiotika unwirksam machen.

Literatur

(1) Belmar Campos C, Fenner I, Wiese N, Lensing C, Christner M, Rohde H, Aepfelbacher M, Fenner T, Hentschke M.
Prevalence and genotypes of extended spectrum beta-lactamases in Enterobacteriaceae isolated from human stool and chicken meat in Hamburg, Germany.
Int J Med Microbiol. 2014 May 6. pii: S1438-4221 (online)

(2) Kola A, Kohler C, Pfeifer Y, Schwab F, Khn K, Schulz K, Balau V, Breitbach K, Bast A, Witte W, Gastmeier P, Steinmetz I.
High prevalence of extended-spectrum-β-lactamase-producing Enterobacteriaceae in organic and conventional retail chicken meat, Germany
J. Antimicrob. Chemother. (2012) 67 (11): 2631-2634.

(3) Kniger D, Gastmeier P, Kola A, Schwab F, Meyer E.
Vegetarians are not less colonized with extended-spectrum-β-lactamase-producing bacteria than meat eaters
J. Antimicrob. Chemother. (2014) 69 (1): 281-282.

(4) Wu, G., Day, M.J.,Mafura, M.T., Nunez-Garcia, J., Fenner, J.J., Sharma, M., van Essen-Zandbergen, A., Rodriguez, I., Dierikx, C., Kadlec, K., Schink, A-K., Wain, J., Helmuth, R., Guerra, B., Schwarz, S., Threlfall, J., Woodward, M.J., Woodford, N., Coldham, N. & Mevius, D. (2013) Comparative analysis of ESBL-positive Escherichia coli isolates from animals and humans from the UK, the Netherlands and Germany.
PLoS One 8(9): e75392. Doi:10.1371/journal.pone0075392

(5) M. de Been, J. Scharringa, Y. Du, J. Hu, Z. Liu, Y. Lei, Z. Cen, J.W.T. Cohen Stuart, A. Fluit, M.A. Leverstein-van Hall, M.J.M. Bonten, R. Willems, W. van Schaik
Whole genome sequence-based epidemiological analysis of ESBL-producing Escherichia coli.
23nd European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (23nd ECCMID)
27 30 April 2013, Berlin, Germany.

(6) Guinee, P; Ugueto, N; Van-Leuven, N.:
E. coli with resistence factors in vegetarians, babies, and non-vegetarians;
Appl Microbiol 1970, 20, S. 531 535

(7) Elder, HA; Roy, I; Lehmann, S; Phillips, RL; Kass, EH.:
Human studies to measure the effekt of antibiotic residues;
Vet Human Toxicol, 1993, 35, Suppl 1 S. 31 36

(8) Sannes MR, Belongia EA, Kieke B, Smith K, Kieke A, Vandermause M, Bender J, Clabots C, Winokur P, Johnson JR.
Predictors of Antimicrobial-Resistant Escherichia coli in the Feces of Vegetarians and Newly Hospitalized Adults in Minnesota and Wisconsin
J Infect Dis 2008; 197 S. 4304

(9) Veldman K, Kant A, Dierikx C, van Essen-Zandbergen A, Wit B, Mevius D.
Enterobacteriaceae resistant to third-generation cephalosporins and quinolones in fresh culinary herbs imported from Southeast Asia.
Int J Food Microbiol. 2014 Feb 25;177C:72-77. doi: 10.1016/j.ijfoodmicro.2014.02.014. [Epub ahead of print]

(10) Reuland EA, Al Naiemi N, Raadsen SA, Savelkoul PH, Kluytmans JA, Vandenbroucke-Grauls CM.
Prevalence of ESBL-producing Enterobacteriaceae in raw vegetables.
Eur J Clin Microbiol Infect Dis. 2014 May 22. [Epub ahead of print]

(11) Katrin Zurfluh, Herbert Hchler, Magdalena Nesch-Inderbinen and Roger Stephan
Characteristics of Extended-Spectrum β-Lactamase- and Carbapenemase-Producing Enterobacteriaceae Isolates from Rivers and Lakes in Switzerland
Appl. Environ. Microbiol. May 2013 vol. 79 no. 9 3021-3026

(12) Nadine Czekalski, Tom Berthold, Serena Caucci, Andrea Egli and Helmut Brgmann
Increased levels of multiresistant bacteria and resistance genes after wastewater treatment and their dissemination into Lake Geneva, Switzerland
Front. Microbiol., 22 March 2012 | doi: 10.3389/fmicb.2012.00106 (online)

(13) Sebastian Guenther, Lothar H. Wieler, Julia Wuttke, Christa Ewers, Astrid Bethe, Jir Vojtech, Katharina Schaufler, Torsten Semmler, Rainer G. Ulrich,
Is Fecal Carriage of Extended-Spectrum- -Lactamase-Producing Escherichia coli in Urban Rats a Risk for Public Health?
Antimicrob. Agents Chemother. May 2013 vol. 57 no. 5 2424-2425

(14) Carmo LP, Nielsen LR, da Costa PM, Alban L.
Exposure assessment of extended-spectrum beta-lactamases/AmpC beta-lactamases-producing Escherichia coli in meat in Denmark.
Infect Ecol Epidemiol. 2014 Feb 5;4. doi: 10.3402/iee.v4.22924. ECollection 2014.

(15) Hamburger Senat
Antwort des Hamburger Senats auf eine schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Heidrun Schmitt (GRNE) vom 21.05.2014 – Drucksache 20/11902
Betr.: Antibiotikaresistente Keime in Fleisch- und Fleischprodukten; 27. Mai 2014

(16) Ustun C, Cihangiroglu M.
Health care workers‘ mobile phones: a potential cause of microbial cross-contamination between hospitals and community.
J Occup Environ Hyg. 2012;9(9):538-42. doi: 10.1080/15459624.2012.697419.

(17) Janvier F1, Delacour H, Tess S, Larrch S, Sanmartin N, Ollat D, Rapp C, Mrens A.
Faecal carriage of extended-spectrum β-lactamase-producing enterobacteria among soldiers at admission in a French military hospital after aeromedical evacuation from overseas.
Eur J Clin Microbiol Infect Dis. 2014 May 8. [Epub ahead of print]

(18) Sol M, Pitart C, Oliveira I, Fbrega A, Muoz L, Campo I, Salvador P, Alvarez-Martnez MJ, Gascn J, Marco F, Vila J.
Extended spectrum β-lactamase-producing Escherichia coli faecal carriage in Spanish travellers returning from tropical and subtropical countries.
Clin Microbiol Infect. 2014 Feb 16. doi: 10.1111/1469-0691.12592. [Epub ahead of print]

(19) Lausch KR, Fuursted K, Larsen CS, Storgaard M.
Colonisation with multi-resistant Enterobacteriaceae in hospitalised Danish patients with a history of recent travel: a cross-sectional study.
Travel Med Infect Dis. 2013 Sep-Oct;11(5):320-3. doi: 10.1016/j.tmaid.2013.06.004. Epub 2013 Jun 28.

(20) Costa D, Poeta P, Saenz Y, Vinue L, Rojo-Bezares B,
Jouini A, et al. Detection of Escherichia coli harbouring extended-spectrum beta-lactamases of the CTX-M, TEM and SHV classes in faecal samples of wild animals in Portugal.
J Antimicrob Chemother. 2006;58:131112.

(21) Bonnedahl J, Drobni M, Gauthier-Clerc M, Hernandez J, Granholm S, Kayser Y, et al.
Dissemination of Escherichia coli with CTX-M type ESBL between humans and yellowlegged gulls in the south of France.
PLoS One. 2009;4:e5958.

(22) Bonnedahl J, Drobni P, Johansson A, Hernandez J, Melhus A, Stedt J, et al.
Characterization, and comparison, of human clinical and black-headed gull (Larus ridibundus) extendedspectrum beta-lactamase-producing bacterial isolates fromKalmar, on the southeast coast of Sweden.
J Antimicrob Chemother. 2010;65:193944.

(23) Literak I, Dolejska M, Rybarikova J, Cizek A, Strejckova P, Vyskocilova M, et al.
Highly variable patterns of antimicrobial resistance in commensal Escherichia coli isolates from pigs, sympatric rodents, and flies.
Microb Drug Resist. 2009;15: 22937.

(24) Simoes RR, Poirel L, Da Costa PM, Nordmann P.
Seagulls and beaches as reservoirs for multidrug-resistant Escherichia coli.
Emerg Infect Dis. 2010;16:11012.

(25) Wallensten A, Hernandez J, Ardiles K, Gonzalez-Acuna D, Drobni M, Olsen B.
Extended spectrum beta-lactamases detected in Escherichia coli from gulls in Stockholm, Sweden.
Infect Ecol Epidemiol. 2011;1:7030.

(26) Hernandez J, Johansson A, Stedt J, Bengtsson S, Porczak A, Granholm S, et al.
Characterization and comparison of extended-spectrum beta-lactamase (ESBL) resistance genotypes and population structure of Escherichia coli isolated from Franklins gulls (Leucophaeus pipixcan) and humans in Chile.
PLoS One. 2013;8:e76150.

(27) Woerther PL, Angebault C, Jacquier H et al.
Massive increase, spread, and exchange of extended spectrum b-lactamase-encoding genes among intestinal Enterobacteriaceae in hospitalized children with severe acute malnutrition in Niger. Clin Infect Dis 2011; 53: 67785.

(28) Walsh TR, Weeks J, Li vermore DM et al.
Dissemination of NDM-1 positive bacteria in the New Delhi environment and its implications for human health: an environmental point prevalence study.
Lancet Infect Dis 2011; 11: 55362.

(29) Woodford N.
Unwanted souvenirs: travel and multi-resistant bacteria.
J Travel Med 2011; 18:297298.

(30) Laupland KB, Church DL, Vidakovich J, et al.
Community-onset extended-spectrum -lactamase (ESBL) producing Escherichia coli: importance of international travel.
J Infect 2008; 57:441448.

(31) Hawser SP, Bouchillon SK, Hoban DJ, et al.
Emergence of high levels of extended-spectrum–lactamaseproducing Gram-negative bacilli in the Asia-Pacific region: data from the Study for Monitoring Antimicrobial Resistance Trends (SMART) program, 2007.
Antimicrob Agents Chemother 2009; 53:32803284.

(32) Walsh TR, Toleman MA.
The new medical challenge: why NDM-1? Why Indian?
Expert Rev Anti Infect Ther. 2011 Feb;9(2):137-41. doi: 10.1586/eri.10.159.

(33) Robert Koch Institut
Zum Auftreten multiresistenter Erreger bei in EU-Lndern behandelten libyschen Patienten
Epidemiologisches Bulletin, 17. Oktober 2011 / Nr. 41, S. 379

Doppelter Schutz für Trockensteher: Bayer HealthCare erweitert sein Portfolio um internen Zitzenversiegler Noroseal®

Leverkusen (Bayer) – Ab sofort bietet Bayer HealthCare neben dem bewährten Langzeit-Trockensteller Stapenor® retard (Oxacillin) auch einen internen Zitzenversiegler für Rinder an. Noroseal® 2,6 g Suspension zur intramammären Anwendung enthält schweres basisches Bismutnitrat. Noroseal® unterscheidet sich von dem einzigen bisher verfügbaren internen Zitzenversiegler durch seine leicht bräunliche Farbe, die auf den Zusatz von Povidon-Iod zurückzuführen ist.

Die unzureichende Eutergesundheit von Milchviehherden kostet deutsche Landwirte jährlich mindestens 560 Millionen Euro.(1) Umso wichtiger sind eine möglichst hohe Ausheilungsrate subklinischer Mastitiden sowie ein sicherer Schutz vor Neuinfektionen in der Trockenstehzeit. Stapenor® retard erreicht dank der Kombination des sofort wirksamen Oxacillin-Natriums mit dem protrahiert wirksamen Oxacillin-Benzathin sehr hohe Ausheilungsraten von über 80 Prozent und hebt sich damit in seiner Wirksamkeit deutlich von einem Cloxacillin-Trockensteller ab.(2) Eine zusätzliche mechanische Barriere durch den Zitzenversiegler Noroseal® verhindert das Eindringen von Keimen und Neuinfektionen. Mindestens 50 Prozent der klinischen Mastitiden im ersten Laktationsdrittel werden durch Neuinfektionen während der vorangegangenen Trockenstehphase verursacht. Durch den kombinierten Einsatz von antibiotischem Trockensteller und Zitzenversiegler können diese jedoch um 40 Prozent reduziert werden.(3) Der interne Zitzenversiegler Noroseal® ist ab sofort in 4-Gramm-Injektoren bei Bayer HealthCare erhältlich. Als Packungsgrößen stehen Kartons zu 24 und 60 Injektoren sowie Eimer mit 120 Injektoren zur Verfügung.

HAPPACH-KASAN: Zustimmung des Bundesrates bestätigt das Konzept der Bundesregierung zur Minderung des Antibiotikaeinsatzes in der Tiermast

Berlin (FDP) – Anlässlich der Zustimmung des Bundesrates zum Vermittlungsergebnis des Arzneimittelgesetzes erklärt die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:

Die Zustimmung der Länder zum Vermittlungsergebnis ist ein weiterer wichtiger Schritt, damit die 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes zum 1.1.2014 in Kraft treten kann. Als letzten Schritt wird im September die Zustimmung des Bundestages zum Vermittlungsergebnis erwartet.

Das Ziel der FDP-Bundestagsfraktion, noch in dieser Legislaturperiode ein Gesetz zu verabschieden, das überdurchschnittlichen Antibiotikaeinsatz verhindert und zur Minderung von Antibiotikaresistenzen beiträgt, ist damit erreicht. Die 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes dient dem vorsorgenden Gesundheitsschutz. Sie verfolgt das Ziel, die Mengen der in der Tiermast verabreichten Antibiotika zu senken. Dadurch wird erreicht, dass Bakterien weniger Resistenzen gegen Antibiotika ausbilden. Doch auch in der Humanmedizin ist eine Minderung des Antibiotikaeinsatzes wichtig. Daran müssen wir in der nächsten Legislaturperiode arbeiten.

Für die Nutztierhalter und die Veterinärbehörden ist die Umsetzung des Gesetzes mit einem erheblichen Dokumentationsaufwand verbunden. Dieser erfordert eine vertrauliche Zusammenarbeit. Deshalb war es für die FDP-Bundestagsfraktion wichtig, dass für die auf der Grundlage des Gesetzes ermittelten Daten Vertrauensschutz herrscht und sie nicht zweckentfremdet genutzt werden können. Die Zustimmung der Länder heute, war für die Landwirte ein wichtiges Signal, dass ihre Daten vor Missbrauch geschützt werden.

Es soll so schnell wie möglich mit der Erfassung der Daten zum Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung begonnen werden. Mit der Datenerfassung werden die Betriebe ermittelt, die einen überproportional hohen Bedarf an Antibiotika haben. Diese Betriebe sollen durch das geänderte AMG in Zusammenarbeit mit den betreuenden Tierärzten verpflichtet werden, ihr Betriebs- und Hygienemanagement zu verbessern. Durch zielgerichtete Maßnahmen kann erreicht werden, dass die Tiere weniger häufig krank werden und weniger Antibiotika brauchen. Dennoch werden wir auch zukünftig auf den Einsatz von Antibiotika in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung nicht gänzlich verzichten können. Dies ist auch ein Gebot des Tierschutzes, denn kranke Tiere müssen behandelt werden.

Die 16. AMG-Novelle: Bayer bietet Diskussionsforum für neue Ansätze in der tierärztlichen Praxis

Dr Christian BickertLeverkusen (Bayer) – In diesem Jahr ist im Bereich der Tiergesundheit mit einer grundlegenden Veränderung des tierärztlichen Berufsbildes zu rechnen. Durch die 16. AMG-Novelle wird der veterinärmedizinische Praxisalltag erheblich beeinflusst. Das Gesetz verfolgt als Zielsetzung die Regulation des Arzneimittel- und damit des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung und fordert den Tierarzt, zukünftig vermehrt eine beratende Rolle für den Landwirt einzunehmen. Als forschendes Pharmaunternehmen, das sich seit Jahren für den verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika einsetzt und die Einhaltung der Antibiotika-Leitlinien der Bundestierärztekammer befürwortet, stellt sich Bayer den damit einhergehenden Veränderungen und bietet ein Diskussionsforum für die neuen Ansätze in der tierärztlichen Praxis.

Bereits im Dezember 2012 startete die von Bayer initiierte Veranstaltungsreihe im Rahmen der Bayer-Nutztierakademie (NTAK): Auftakt war die Fachtagung der NTAK in Münster. Experten diskutierten hier umfassend den Wandel der tierärztlichen Praxis sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika rund um die 16. AMG-Novelle. Sie erläuterten in ihren Vorträgen die steigende Kritik am zu hoch wahrgenommenen Antibiotikaeinsatz bei Nutztieren, der insbesondere in den Medien stark thematisiert wird. „In Deutschland liegt der durchschnittliche Einsatz von Antibiotika angeblich bei 90 mg/kg Biomasse“, berichtet Dr. Jürgen Harlizius von der Landwirtschaftskammer NRW, und betont dabei, dass diese Zahl keine Bewertung zulasse, da die Datenlage derzeit noch sehr unübersichtlich sei. Daher empfiehlt er dringend die Einführung einer bundesländerübergreifenden Datenerfassung auf Tierbestandsebene. Über den zunehmenden Bedarf an veterinärmedizinischer Beratungsleistung im Tierarztalltag sind sich vor dem Hintergrund der Regulierung des Arzneimitteleinsatzes alle Beteiligten einig. Die zentrale Frage jedoch, wie diese Beratung des Landwirts als abrechenbare Leistung adressiert werden kann, diskutiert daher Dr. Joachim Lübbo Kleen, Fachtierarzt für Rinder mit Expertisen in Kommunikation und Rhetorik, Uplengen. Er betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung einer klaren Kommunikation zwischen Tierarzt und Betriebsleiter, um langfristige Lösungen zur Gesunderhaltung von Nutztierbeständen zu erzielen.

Dr. Christian Bickert, stellvertretender Chefredakteur der DLG-Mitteilungen (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft) wählt eine über die Landes- und EU-Grenzen hinausgehende weltweite Betrachtungsweise zum Thema „Welternährung“. Er kommt in seinem Beitrag „Tank, Teller und Kommunikation“ zu dem interessanten Ergebnis, dass der Nahrungsmittelbedarf in Zukunft viel weniger steigen wird als die meisten Medienberichte suggerieren.

Die Bayer-Nutztierakademie: Kompetenz ist Zukunft

In diesem Jahr wird sich die NTAK weiterhin mit wissenschaftlichen und aktuellen Fragestellungen beschäftigen, die für die tierärztliche Praxis ebenso wie für die Zusammenarbeit mit Betriebsleitern relevant sind. Kernbestandteil der NTAK sind tierartspezifische Fortbildungsprogramme. Im Fokus für den Bereich Rind stehen die Transitkuh und die ganzheitliche Erfassung der Herdengesundheit sowie der Herdenleistung; im Bereich Schwein werden für das Thema Abferkelbucht die neuesten veterinärmedizinischen Erkenntnisse sowie technische Aspekte im Bereich Stallbau und -lüftung adressiert. Dies nützt nicht nur der Tiergesundheit, sondern bringt auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive Vorteile für den Landwirt. Die Bayer-Nutztierakademie bietet diesbezüglich interessante Programme und begleitet die Tierärzte auf wissenschaftlich anerkanntem Niveau.

Fachfragen werden gerne von Frau Dr. Martina de Ponte beantwortet, 0214 – 30 51792, martina.deponte@bayer.com.