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Injektionen: Temperatur ohne Einfluß

(aho) – Nachdem für arzneilich wirksame Stoffe Rückstandshöchstwerte und Wartezeiten zum Schutze des Verbrauchers festgelegt wurden, verlagert sich das Interesse im Rahmen der Qualitätssicherung auf Gewebsschäden durch Injektionen in den Nacken von Schweinen.

Dabei steht außer Frage, das Tiere in menschlicher Obhut ein ethisches Recht auf eine qualifizierte medizinische Versorgung haben. Zudem können qualitativ hochwertige Lebensmittel nur von gesunden Tieren gewonnen werden

Um das Ausmaß der Gewebsschädigung nach intramuskulärer Injektion zu prüfen, wurden 18 Schweine mit einem Körpergewicht von 28-42 kg mit jeweils 2 und 4 ml einer wässrigen Oxytetracyclin-Lösung injiziert. Da Injektionspräparate zumeist kühl zu lagern (Kühlschrank) sind, wurde zusätzlich der Einfluß der Temperatur der Injektionslösung auf das Ausmaß der Gewebeschäden untersucht. Hierzu wurden die Lösungen auf jeweils 0, 6 und 20 Grad Celsius temperiert und injiziert.

Drei Tage nach der Injektion wurden die Tiere getötet und untersucht. Nach einer Injektion von 2 ml Oxytetracyclin waren 10 g Gewebe geschädigt. Bei einem Injektionsvolumen von 4 ml waren es 15 g. Die Injektion mit einer kalten Injektionslösung ließ die Temperatur am Injektionsort auf etwa 30 Grad Celsius abfallen. Trotzdem hatte die Temperatur der Injektionslösung keinen messbaren Einfluß auf die Gewebschädigung.

Quelle:

Svendsen, O; Hansen, HB; Jorgensen, KD Injektionsskader og temperatur af injektionsmedicin. Dansk-Veterinaertidsskrift, 1998, 81: 15, S. 554-555

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