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BSE/vCJD: Weniger Opfer erwartet

(aho) Die grauenhafte Vorstellung, dass Millionen von britischen Bürgern an der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob Krankheit (vCJD) erkranken und zu Tode kommen, muss nach Meinung britischer Wissenschaftler vom „Wellcome Trust Centre for the Epidemiology of Infectious Disease“ in Oxford revidiert werden. Die jetzt vorliegenden Fakten legen eher nahe, dass sich die Zahl der möglichen Opfer im Bereich einiger Tausend bewegt.

Die Wissenschaftler haben in ihrem Berechnungsmodell berücksichtigt, wie viele BSE – infizierte Kühe geschlachtet wurden, welche Mengen an infiziertem Material als Lebensmittel verkauft wurden und wie sich die Zahl der BSE – Erkrankungen bei Rindern über die Jahre entwickelt hat. Zusätzlich wird angenommen, dass nur ein begrenzter Anteil der britischen Bevölkerung für die vCJD empfänglich ist. Alle bisher bekannten vCJD – Opfer hatten in ihrem Erbgut zwei Gene für das sogenannte „PrP“ (Prionen – Protein). Diese Eigenschaft haben nur 40% aller Briten. Ob das Fehlen eines dieser Gene vor der vCJD schützt oder nur den Ausbruch der Erkrankung verzögert, ist noch nicht geklärt.

In diesem Modell nutzen die Wissenschaftler die Zahl der vCJD – Fälle aus den Jahren 1999 und 2000, um die maximale Zahl der Opfer vorherzusagen. 1999 ist nach ihrer Meinung ein Wendepunkt. Sterben in diesem Jahr fünfzehn oder weniger Menschen an vCJD, so werden maximal eine halbe Millionen Opfer vorhergesagt. Erkranken im Jahre 2000 die gleiche Anzahl von Menschen, dann sollen es insgesamt maximal 14.000 Fälle sein.

Bisher wurden im Jahre 1999 neun Fälle von vCJD in Groß Britannien offiziell bestätigt (National CJD Surveillance Unit in Edinburgh).

Quellen: Proceedings of the Royal Society B, vol 267, S. 23 New Scientist magazine, 22 Jan 00.

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