Drei neue Fälle von Rinderwahnsinn in der Schweiz
(aho) In der Schweiz wurden drei neue Fälle von Rinderwahnsinn entdeckt. Betroffen sind Rindviehbetriebe in den Kantonen Aargau, Appenzell Innerrhoden und Graubünden. Wie das Bundesamt für Veterinärwesen am Mittwoch mitteilte, handelt es sich in Innerrhoden und im Aargau um Erkrankungen, die in der ersten Aprilhälfte diagnostiziert wurden. Die Tiere wurden nach der Verhängung des Fütterungsverbotes von Tiermehl von 1990 geboren. Seit Jahresbeginn wurden 13 klinische Fälle gezählt. Der dritte Fall aus dem Kanton Graubünden wurde im Rahmen des Untersuchungsprogramms 1999/2000 des Bundesamtes für Veterinärwesen eruiert.
Seit März 1999 wurden damit auf dem Weg der Überprüfung geschlachteter Tiere 32 Fälle von Rinderwahnsinn verzeichnet.
Agro-News (Schweiz), 28.04.2000