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Aquakultur boomt weltweit

(aho) Derzeit werden weltweit über 150 Fischarten, etwa 40 verschiedene Schalentiere und mehr als 70 Muschel – bzw. Weichtier- arten neben zahlreichen Algen, Wasserpflanzen, Fröschen, Schildkröten und Krokodilen in Aquakultur erzeugt. Die Produktion von Fischen und Garnelen lag 1995 bei 30 Mio t mit einem Wert von 42 Mrd. US-$. Knapp 90% der Ware stammt aus Entwicklungs- und Schwellenländern, zwei Drittel allein aus China. Die jährliche Zuwachsrate liegt bei 10%.

Der entscheidende Vorteil von Fischen, Shrimps oder Muscheln gegenüber Geflügel, Schweinen oder Rindern ist ihre bessere Futterverwertung: Im Gegensatz zu warmblütigen Tieren benötigen sie keine Energie zur Aufrechterhaltung ihrer Körpertemperatur. Besonders günstig sieht die Bilanz Meeresbewohner wie Muscheln aus, die sich nicht fortbewegen und dadurch im Vergleich zu Fischen abermals Energie „sparen“.

Die Aquakultur ermöglicht im Gegensatz zum traditionellen Fischfang eine steuerbare Versorgung. Die Umwelt der Tiere läßt sich in Hinblick auf die Wasserqualität und Fütterung kontrollieren. Schließlich erlaubt sie eine schnelle und damit qualitätserhaltende Verarbeitung an Land. Die wichtigsten Nachteile im Vergleich zur Fischerei sind der höhere Energieeinsatz und der Tatbestand, daß die Tiere ihren Kot in jenes Medium abgeben, das sie zum Atmen benötigen. Gleichzeitig steigt mit den Besatzdichten der Infektionsdruck.

Quelle: aus EU.L.E.N-Spiegel Nr. 2/2000 S. 3

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