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Gegen Einschleppung von Maul- und Klauenseuche vorsorgen

Bonn, 10. Juli (bme) – Mit Blick auf die bevorstehende Reisesaison weist das Bundesernährungsministerium auf das nach wie vor bestehende Risiko der Einschleppung der Maul- und Klauenseuche (MKS) insbesondere aus Afrika und Asien, aber auch aus europäischen Ländern (z.B. Türkei) hin. Die MKS ist für Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und andere Klauentiere hochgradig ansteckend und kann zu schweren wirtschaftlichen Verlusten bei den betroffenen Tierarten führen. In Deutschland wurde die Seuche unter großem Aufwand ausgerottet. Das Ministerium appelliert nachdrücklich an alle Reisenden, dazu beizutragen, dass die Seuche nicht eingeschleppt wird.

Der Erreger der MKS wird von infizierten Tieren weitergegeben, kann aber auch durch Fleisch, Milch und deren Produkte, durch Häute, Felle, Trophäen sowie durch Kleider, Schuhe oder andere Gegenstände aus infizierten Gegenden übertragen werden.

Reisende werden daher gebeten, von der Einfuhr tierischer Produkte im Gepäck aus diesen Ländern abzusehen und ggf. die Zoll- oder Veterinärbeamten bei der Einreise zu informieren. Vorsicht ist auch geboten, wenn Reisende ein Gehöft besucht haben, in dem Rinder, Schafe, Ziegen oder Schweine gehalten wurden.

Schuhe und Kleidung sollten in diesem Fall gereinigt und desinfiziert werden. Außerdem sollten nach der Rückkehr Gehöfte und Einrichtungen mit ansteckungsgefährdeten Tierarten mindestens eine Woche lang nicht betreten werden. Um die Übertragung der Seuche zu vermeiden, dürfen Speisereste nicht an Nutztiere verfüttert werden. Speisereste sollen in Plastikbeuteln verpackt in dafür vorgesehenen Abfallbehältern entsorgt werden. Die MKS ist nicht auf den Menschen übertragbar.

BMELF-Pressedienst, Nr. 28 vom 10. Juli 2000

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