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Saubere Schweine auch bei größeren Liegeflächen

(aid) – Schweine setzen – im Gegensatz zu Rindern – Kot und Harn platziert ab, sie bevorzugen dabei Stallbereiche, in denen es kühl und feucht ist. Aber es gibt auch die Ausnahmen, dass die Schweine z.B. in den Fresstrog koten und harnen. Die Zeitschrift „Schweinewelt“ berichtete kürzlich über eine Studie an 5 bis 7 Monate alten Mastschweinen von 70 bis 110 Kilogramm, die zusätzlich zu den Stall-Innenbuchten über einen überdachten und einen nicht überdachten Auslauf verfügten. Innenbuchten und Auslauf waren mit Stroh eingestreut. Während der Beobachtungszeit von 8 bis 17 Uhr an verschiedenen niederschlagsfreien Tagen setzten die Tiere niemals im Innenstall Kot oder Harn ab. Während im Sommer bei 14 bis 25 Grad C Kot und Harn ganz überwiegend im nicht überdachten Auslauf abgesetzt wurden, wählten die Tiere zum Harnen im Winter überproportional häufig den überdachten Teil, die Kotabsetzung erfolgte auch im Winter bei +7 bis -10 Grad C hauptsächlich im nicht überdachten Bereich. Zum Koten und Harnen wurden bevorzugt Grenzen zu benachbarten Buchten oder Außenbereiche aufgesucht. Das Harn-Ausscheidungsverhalten wurde mitbestimmt durch die Lage der Tränke. Eine ausscheidungsfreie Innenbucht wird nur dann ermöglicht, wenn sich die Tränke außerhalb dieser Bucht befindet. Die Tiere hielten sich im Winter im Mittel täglich nur 17 Minuten im Freien auf, im Sommer waren es 371 Minuten, 67 Prozent davon im kleineren überdachten Bereich. Insgesamt stand den Tieren bei dieser Studie mehr als die normalerweise erforderliche Fläche zur Verfügung. Die These, dass Schweine beim Angebot größerer Liegeflächen diese bevorzugt zum Harnen und Koten nutzen, konnte hier nicht bestätigt werden. Möglicherweise wurden die Außentemperaturen im Winter noch nicht als zu unangenehm empfunden, vielleicht bot der Auslauf mit Einstreu und Reviergrenze ausreichend Attraktion zum Absetzen der Exkremente. Die Entmistung des Auslaufs erfolgte alle 2 bis 3 Wochen mit dem Frontlader, danach wurde neu eingestreut. Die Schweine blieben während dieser Zeit im Innenstall eingeschlossen.

Quelle: aid, Dr. Sigrid Baars, PresseInfo Ernährung und Landwirtschaft, 13. Juli 2000, Nummer 28

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