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Vorsicht vor Einschleppung von Tierseuchen durch Urlauber

DBV: Schutzmaßnahmen nicht auf die leichte Schulter nehmen

Ferienzeit ist Reisezeit – für viele mit Zielen rund um den Globus. Aus diesem Anlass warnt der Deutsche Bauernverband (DBV) vor der Einschleppung gefährlicher Tierseuchen nach Deutschland und bittet alle Reisenden um Verständnis für Vorsichtsmaßnahmen an den Grenzen und Flughäfen. Nur so könnten deutsche Tierbestände zum Beispiel vor der für Rinder oder Schweine gefährlichen Maul- und Klauenseuche geschützt werden. Der Seuchenerreger wird von infizierten Tieren weitergegeben, kann aber auch durch Fleisch und Milch sowie deren Produkte, durch Häute, Felle und Trophäen, aber auch durch Kleider und Schuhe oder andere Gegenstände aus infizierten Gegenden übertragen werden. Gemeinsam mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium appelliert der DBV an die Reisenden, bei der Heimkehr die zuständigen Zoll- und Veterinärbehörden zu informieren, falls Produkte für den eigenen Verzehr, als Geschenk oder zum Handel mitgeführt werden. Speisereste sollten niemals an Tiere verfüttert werden, sondern in Plastikbeutel verpackt in die dafür vorgesehenen Abfallbehälter gebracht werden. Wer im Urlaubsland eine Farm oder einen Bauernhof besucht hat, auf dem Rinder, Schafe, Ziegen oder Schweine gehalten werden, sollte nach einem solchen Besuch unbedingt Schuhe und Kleidung reinigen und desinfizieren. Außerdem sollte der Besuch von Bauernhöfen im Heimatland für mindestens eine Woche vermieden werden.

Gefährliche Tierseuchen wie die für Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen sehr gefährliche Maul- und Klauenseuche treten in vielen Regionen Afrikas und Asiens, aber auch in der Türkei und in Griechenland, auf. Die Maul- und Klauenseuche ist in Deutschland mit großem Aufwand ausgerottet worden, kann aber vor allem von Reisenden aus den genannten Regionen unbeabsichtigt wieder eingeschleppt werden und so die Gesundheit und das Leben der einheimischen Klauentiere gefährden.

Deutscher Bauernverband, 21.07.00

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