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Strukturwandel der Mischfutterherstellung setzte sich fort

Bonn (bme) – Der Strukturwandel in der Mischfutterherstellung setzte sich 1999/2000 mit dem Rückgang der Zahl der Betriebe auf 468 (510) weiter fort. Insbesondere kleine Hersteller mit einer Jahresproduktion von bis zu 10 000 Tonnen schieden aus der Meldepflicht aus, während die Zahl der großen Unternehmen mit mehr als 200 000 Tonnen auf 26 (23) stieg. Auf diese Betriebe entfielen nach Mitteilung des Bundesverbraucherministeriums 38 (36) Prozent der Produktion. Die Mischfutterherstellung wurde gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent auf insgesamt 19,5 (19,0) Millionen Tonnen gesteigert. Das war der höchste Stand seit 1992/93. Mit Ausnahme von Pferdefutter lag die Produktion bei allen Tierarten über der des Vorjahres.

Der wichtigste eingesetzte Rohstoff war Getreide mit einem Anteil von 34,7 Prozent im Mischfutter, gefolgt von Ölkuchen mit 25,7 Prozent, Mühlen- nachprodukten mit 8,0 Prozent, Maiskleber mit 5,8 Prozent und Melasse/ Rübenschnitzel mit 5,1 Prozent. Auf Fisch- und Tiermehle entfielen 486 000 Tonnen oder 2,5 Prozent des Rohstoffeinsatzes.

Nach dem Einbruch auf dem Rindfleischmarkt Ende 2000 als Folge der BSE- Krise ist die Entwicklung im laufenden Wirtschaftsjahr 2000/01 derzeit nur schwer abschätzbar. Zur Entlastung der kleineren Betriebe wurde außerdem die Meldepflicht auf eine Jahresproduktion von mindestens 500 Tonnen angehoben; dies dürfte sich jedoch weniger auf die Gesamtproduktion als vielmehr auf die Struktur der Mischfutterhersteller auswirken.

Daten aus dem Wirtschaftsjahr 1999/2000 über die Zahl der Hersteller von Mischfuttermitteln, die Produktionsmengen und die eingesetzten Rohstoff- mengen nach Betriebsgrößenklassen und Regionen enthält die vom Bundesver- braucherministerium erstmals herausgegebene Broschüre „Struktur der Misch- futterhersteller“. Ausgewertet wurden dafür von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die auf Basis der Meldeverordnung bei den Mischfutterherstellern erhobenen Daten. Erfasst wurden Betriebe ab einer Jahresproduktion von 250 Tonnen.

„Struktur der Mischfutterhersteller“, Broschüre, 58 Seiten, kostenlos zu beziehen bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Referat 513, 60631 Frankfurt am Main, Tel.: 069/1564-469, Fax: 069/1564-787. e-mail: poststelle@ffm.ble.bund400.de.

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