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Erhöhte Quecksilbergehalte in Butterfisch aus Taiwan

(aho) – Bereits mehrmals wurde in diesem Jahr von der nordrhein- westfälischen Lebensmittelüberwachung Butterfisch sichergestellt und aus dem Handel genommen, da zu hohe Quecksilbergehalte festgestellt worden waren. Zum Teil überschritten die Quecksilber- gehalte die gesetzlich festgelegten Höchstgrenzen um mehr als das Doppelte. Überwiegend handelte es sich um Fischprodukte aus Taiwan. Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin geht nach derzeitigen Erkenntnissen davon aus, dass Schwangere den Verzehr von Fischen mit Quecksilberkonzen- trationen von mehr als 0,5 Milligramm pro Kilogramm Fisch vermeiden sollten, da dies bei den Feten zu Missbildungen führen könnte. Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollten neben Butterfisch auch der Verzehr weiterer Fische wie Haifisch und Schwertfisch eingeschränkt werden, da auch bei diesen Fischen erhöhte Quecksilberwerte nicht ausgeschlossen werden können. Für diese Fischarten gelten zudem derzeit noch Höchstwerte von einem Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Fisch.

„Gerade jetzt, wo viele Menschen ihren Fleischkonsum eingeschränkt haben und dafür vermehrt Fische verzehren, muss die Wirtschaft auch in diesem Bereich die Unbedenklichkeit der Produkte sicherstellen,“ erklärte Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn. „Ich habe die Lebensmittelüberwachungsbehörden angewiesen, die Rückstandssituation bei Fischen und Fischprodukten verstärkt zu überwachen. Nordrhein-Westfalen wird sich zudem bei der Europäischen Kommission dafür einsetzen, dass aus Gründen des vorsorgenden Verbraucherschutzes für alle Fischarten die zugelassenen Höchstwerte deutlich gesenkt werden.“

Das Verbraucherschutzministerium Nordrhein-Westfalens hat zudem die hiesigen Grenzkontrollstellen angewiesen, jede Sendung Butterfisch aus Taiwan auf Quecksilber zu untersuchen. Das Bundesministerium für Verbraucherschutz wurde gebeten, auf die taiwanesischen Behörden einzuwirken, die dortigen Rückstands- kontrollen zu intensivieren.

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