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Bio-Sauen: Erhebliche Gesundheitsprobleme festgestellt

Wien (aho) – Zur Einschätzung der derzeitigen Situation der Ferkelproduktion in der biologischen Landwirtschaft wurden vom Institut für Tierhaltung und Tierschutz der Veterinärmedizinischen Universität Wien von September 1998 bis März 2000 32 marktrelevante Biobetriebe mit Schweinehaltung während zwei Besuchen mittels Checklisten hinsichtlich Aufstallung, Hygiene, Management und Gesundheit von Zuchtsauen und Ferkeln erfasst. Zusätzlich wurden Kot- und Blutproben, sowie Hautgeschabsel von Schweinen untersucht. Beim Erstbesuch wurden durchschnittlich 26,3 Zuchtsauen (Median 20,5) gehalten. Die Abferkel- buchten waren auf 22 Betrieben (69%) mit einem Abferkelkäfig ausgestattet und immer ohne Auslauf. Alle trächtigen Sauen wurden in Gruppen mit Zugang zu einem befestigten Auslauf gehalten. Hinsichtlich der Hygiene wurden mangelnde Vorkehrungen im Tier- und Personenverkehr festgestellt. Im Vergleich zu konventionellen Betrieben wurden routinemäßige Impfungen und Parasitenbe- handlungen seltener durchgeführt. Auf 27 Betrieben (84,4%) konnten Endopara- siten (Würmer) nachgewiesen werden. Bei den Ferkeln stellten Durchfaller- krankungen (11 Betriebe, 34%) und bei den Sauen Aktinomykose (20 Betriebe, 62,5%) und der MMA-Komplex (14 Betriebe, 44%) die am weitesten verbreiteten infektiösen Erkrankungen dar.

Komplementärmedizin wurde von 20 Landwirten (62,5%) und 6 Tierärzten (19%) eingesetzt. Anhand der Leistungsdaten von 13 Betrieben wurden trotz einer durchschnittlichen Säugezeit von 44,1 Tagen durchschnittlich 19,8 abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr ermittelt.

Leeb, Thomas Aufstallung, Hygiene, Management und Gesundheit von Zuchtsauen und Ferkeln in biologisch bewirtschafteten Betrieben Veterinärmedizinische Universität Wien; Institut für Tierhaltung und Tierschutz Dissertation, Publikationsdatum: 05/2001

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