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Lebensmittelsicherheit: vermeintliche und reale Risiken

Berlin (aho) – Risiken durch Lebensmittel werden durch viele Verbrauche häufig falsch eingeschätzt. Hierauf weist Professor Goetz Hildebrandt vom Fachbereich Veterinärmedizin der FU Berlin in einem Editorial im „Bundesgesundheitsblatt“ hin. Insbesondere die Gefahr durch Lebens- mittelinfektionen würde vom Verbraucher kaum wahrgenommen. Hingegen würde das Fleisch „hormonbehandelter Tiere“ und bestrahlte Lebensmittel am häufigsten als Risiken genannt, ebenso „chemische Zusätze“ und „Konservierungsstoffe“, obwohl Lebensmittelinfektionen in Deutschland 40mal häufiger auftreten als Erkrankungen durch chemische Zusatzstoffe und Verunreinigungen. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 74.600 Salmonellosen, 52.200 Campylobacter- und 45.700 Rotavirus- Infektionen offiziell gemeldet. Hinzu kamen 1010 Infektionen mit sogenannten EHEC (enterohämorrhagische Escherichia coli). Nach einer Schätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin werden 85 Prozent der Salmonellosen durch Hygienemängel in privaten Haushalten ausgelöst.

G. Hildebrandt: editorial: Lebensmittelsicherheit: vermeintliche und reale Risiken Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz 45 (2002) 6, 473-473

M. Kist: leitthema: lebensmittel und infektionsrisiken: Lebensmittelbedingte Infektionen durch Campylobacter Food-borne Campylobacter infections Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz 45 (2002) 6, 497-506

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