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Schweine können nicht schwitzen

Die hochsommerlichen Temperaturen können für Freilandschweine zum Problem werden. Auch in den Kälberiglus besteht die Gefahr von Hitzestaus.

Basel (STS) – Schweine können nicht schwitzen, nur an der Rüsselscheibe sitzen einige Schweissdrüsen. Schweine sind deswegen empfindlich auf Hitze und benötigen im Sommer schattige Plätze und andere Abkühlungsmöglichkeiten. Mit Vorliebe suchen sie dazu Schlammbäder auf. Nicht nur das Baden kühlt, sondern auch die Schlammschicht, mit welcher sich die Tiere überziehen; sie speichert nämlich die Feuchtigkeit und entzieht beim Verdunsten den Tieren überschüssige Körperwärme. Die Sauen suchen bei durchschnittlichen Tagestemperaturen zwischen 19° und 28° C ein Schlammbad im Mittel zweimal pro Tag auf. In der heissen Nachmittagszeit verbringen Sauen oft mehrere Stunden ohne Unterbrechung beim Suhlen im Schlammbad. Im Sommer ist die Suhle daher ein wesentlicher und notwendiger Bestandteil der Freilandhaltung ebenso wie Schattenplätze und ein sauberer, zugfreier Liegeplatz. Schweine können sich selbst eine Suhle anlegen, doch muss der Tierhalter in durchlässigen Böden für das Wasser besorgt sein.

Der Schweizer Tierschutz STS bedauert, dass das RAUS-Programm des Bundes keine Vorgaben für Schattenplätze und für die Freilandschweine eine Suhle aufweist. Im Freiland sollten schattige Plätze nicht nur für Kühe und Schafe, sondern auch für Schweine eine Selbstverständlichkeit sein.

Der Schweizer Tierschutz hat ein Merkblatt für die tiergerechte Freilandhaltung von Schweinen zusammengestellt. Es kann kostenlos beim Schweizer Tierschutz STS, Stichwort Merkblatt F, Postfach 461, 4008 Basel unter Beilegung eines frankierten C-5 Couverts bestellt werden. Ebenso ein Verzeichnis der anderen Merkblätter über tierfreundliche und kostengünstige Ställe

Schweizer Tierschutz STS

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