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Der Rindfleischverbrauch hat sich leicht erholt

L P D – Ob Steak, Burger oder Würstchen – Der Rindfleischverbrauch der Bundesbürger hat sich im vergangenen Jahr wieder stabilisiert. Wie der Landvolk-Pressedienst mitteilt, erreichte der Rindfleischverbrauch in 2002 einer Schätzung der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) zufolge 12,5 Kilogramm (kg) pro Kopf. Infolge der BSE-Problematik hatten die Verbraucher ihren Rindfleischkonsum in 2001 auf 10,3 kg pro Kopf eingeschränkt, nachdem dieser im Jahr 2000 noch 14 kg betragen hatte. Auch zuvor hatten die Bundesbürger ihren Rindfleischverbrauch im Vergleich zu den Jahren des „Fleischbooms“ Ende der 80er Jahre bereits reduziert, allerdings in erheblich geringerem Maße als beim drastischen Einbruch in 2001. So verspeiste jeder Bundesbürger Ende der 80er Jahre noch 22,5 kg Rind- und Kalbfleisch, 1994 waren es 17,5 kg und in 1999 erreichte der Rindfleischverbrauch in Deutschland immerhin noch 15,1 kg je Kopf.

Offensichtlich haben die vertrauensbildenden Maßnahmen der Landwirte wie zum Beispiel BSE-Tests und Programme zur Herkunfts- und Qualitätssicherung die Nachfrage der Verbraucher spürbar verbessert. Dennoch liegt der gesamte Fleischverbrauch gegenüber den Zeiten vor der BSE-Krise noch im Rückstand. Denn die Verbraucher haben ihren steigenden Appetit auf Rindfleisch mit einer Einschränkung ihres Schweinefleisch- und Geflügelfleischkonsums kompensiert. So ging der Schweinefleischverbrauch in 2002 gegenüber 2001 um 1,3 kg auf 52,4 kg pro Kopf zurück und der langjährige steigende Trend bei Geflügelfleisch erhielt in 2002 ebenfalls einen Dämpfer: Mit 17,9 kg lag der Verbrauch um 0,6 kg niedriger als in 2001.

Allerdings beinhalten die Verbrauchszahlen neben dem menschlichen Verzehr auch die Mengen für die industrielle Verwertung, den Abzug von Knochen und die Verluste. Der reine Fleischverzehr ist daher deutlich niedriger. Er erreichte im vergangenen Jahr insgesamt 59,7 kg pro Kopf gegenüber 59,4 kg in 2001. Daran hatte Schweinefleisch einen Anteil von 37,8 kg, Geflügelfleisch war mit 10,6 kg beteiligt und der Verzehr von Rind- und Kalbfleisch erreichte 8,7 kg gegenüber 7,0 kg in 2001. Durch die steigende Rindfleischnachfrage der privaten Haushalte und die gesunkene Bruttoeigenerzeugung bei Rindfleisch hat sich im vergangenen Jahr auch der Markt für Rindfleisch wieder stabilisiert. Jetzt hoffen die Erzeuger auf die Fortsetzung des Stabilisierungstrends, denn nach den Ergebnissen der jüngsten Viehzählung wurden in 2002 nur noch 13,7 Millionen Rinder in Deutschland gehalten, das waren 3,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

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