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WHO Collaborating Centre – Seminar: Krank durch Lebensmittel?

Hannover (aho/lme) – Lebensmittel tierischen Ursprungs bilden einen wesentlichen und abwechslungsreichen Teil der menschlichen Nahrung. Sind Sie aber verdorben, mit schädlichen Rückständen belastet oder mit Krankheitserregern kontaminiert, können sie zu einer erheblichen Gefahr für die Gesundheit des Menschen werden. Aktuelle Beispiele wie die Vogelgrippe und BSE weisen auf die Gefahren durch Infektionserreger, die durch Tiere übertragen werden, hin. So erkranken in Deutschland jährlich zwischen 20.000 und 100.000 Personen an Lebensmittel getragenen Salmonelleninfektionen. Es wird geschätzt, dass bis zu 0,1 % der Erkrankten infolge der Infektionen versterben. Die Behandlungskosten gehen in die Millionen. Die Letalitätsrate nach EHEC-Infektionen wird mit 1 bis 5 % angegeben, Kinder sind besonders betroffen. Der Kontamination von Geflügelfleisch, nicht pasteurisierter Milch und rohem Hackfleisch mit Campylobacter ist die Hauptursache für etwa 10.000 bis 20.000 Campylobacteriose-Fällen pro Jahr in Deutschland, die sich in Magen-Darm-Störungen und einer erheblichen Verschlechterung des Allgemeinzustandes über einen Zeitraum von mehreren Wochen bemerkbar machen. Der gesundheitliche und ökonomische Schaden ist derzeit noch nicht abgeschätzt.

Die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) lädt herzlich zu einem Seminar des WHO Collaborating Centre VPH an der TiHo ein, das die Gefahren in Lebensmitteln für den Menschen näher beleuchtet:

32. Seminar Umwelthygiene: „Tier – Lebensmittel – Mensch: Ausgewählte Probleme biologisch bedingter Krankheiten des Menschen durch vom Tiere stammende Lebensmittel“

Freitag, 13. Februar 2004 um 9.00 Uhr – 16.00 Uhr im Lehrgebäude III der TiHo, am Bünteweg 17

Ziel des Seminars ist es, die Wege wichtiger Zoonose-Erreger in der Nahrungskette des Menschen vom Tier über die Verarbeitung und Entstehung des Lebensmittels bis zum Verbraucher zu verfolgen und das Gefährdungspotential für den Verbraucher realistisch einzuschätzen. Außerdem sollen Lösungsansätze im nationalen und europäischen Rahmen aufgezeigt werden. Dazu werden zunächst die Prinzipien der Risikobewertung aus der Sicht der Bundesanstalt für Risikobewertung (BfR) dargelegt und anschließend Verbreitung, Wirkung und Übertragungsmechanismen der genannten Erreger verdeutlicht und diskutiert. Schwerpunkt der Veranstaltung am Nachmittag ist die Besprechung von Lösungsansätzen, die am Beispiel von Salmonellen und Campylobacter aus nationalen und internationalen Erfahrungen abgeleitet werden.

Das ausführliche Programm und die Möglichkeit der Onlineanmeldung finden Sie auf den Internetseiten der TiHo.

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