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Zahl der Bauerhöfe weiter gesunken

L P D – Der Strukturwandel in der Landwirtschaft hat sich auch in den vergangenen Jahren unvermindert fortgesetzt. Im Jahr 2003 gab es nach Informationen des Landvolks Niedersachsen bundesweit noch 421.400 Betreibe. Gegenüber 1999 nahm die Zahl der Bauernhöfe um 10,7 Prozent ab, damals ermittelten die Statistiker noch 472.000 Bauernhöfe. Besonders stark war der Strukturwandel in den alten Bundesländern. Hier nahm die Zahl der Betriebe von 1999 bis 2003 von 441.600 auf 391.300 um 11,4 Prozent ab. Dagegen gab es bis 1999 in den neuen Bundesländern sogar noch einen leichten Zuwachs. Der Umschwung setzte um die Jahrtausendwende ein, denn von 1999 bis 2003 hat sich auch im Osten die Zahl der Betriebe von 30.400 auf 30.100 um ein Prozent leicht verringert.

In der Betriebsgrößenklasse von bis zu 50 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) war die Zahl der aufgebenden Betriebe besonders hoch. Erstmals zeichnete sich aber auch ein leichter Rückgang der Betriebe mit einer Fläche zwischen 50 und 75 Hektar ab. Damit hat sich die Wachstumsschwelle der landwirtschaftlichen Betriebe inzwischen von ehedem 50 Hektar auf 75 Hektar eingependelt. Gestiegen ist die Zahl der Betriebe mit mehr als 75 Hektar LF. 1999 betrug ihre Zahl 41.700, im Jahr 2003 waren es 47.300 Betriebe, dies entspricht einem Zuwachs von 13,4 Prozent. Deutlich gestiegen ist auch die durchschnittliche Betriebsgröße der landwirtschaftlichen Betriebe. Sie lag im Jahr 2003 bei 40,5 Hektar, 1999 waren es nur 36,3 Hektar. Allerdings sind die Unterschiede im Osten und Westen beträchtlich. Mit durchschnittlich 184,5 Hektar LF haben die Betriebe in den neuen Ländern eine deutlich höhere Flächenausstattung als im früheren Bundesgebiet mit nur 29,4 Hektar je Betrieb.

Auch in Niedersachsen hat sich die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in den vergangenen Jahren erheblich reduziert. Im Jahr 2003 wirtschafteten noch 57.588 Landwirte, das waren 8,7 Prozent weniger als im Jahr 2001. Die durchschnittliche Flächenausstattung ist mit 42 Hektar größer als im Bundesdurchschnitt. 1950 gab es noch rund 258.000 Betriebe, damit hat nur noch einer von fünf niedersächsischen Höfen die Nachkriegszeit wirtschaftlich überlebt.

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