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Milchleistung blieb stabil

L P D – Auf sehr hohem Niveau ist die Milchleistung der niedersächsischen Kühe stabil geblieben. Das geht nach Angaben des Landvolks Niedersachsen aus den Ergebnissen der Milchleistungsprüfung für das gerade abgelaufene Kontrolljahr (1.10. bis 30.9.) hervor. Danach gaben die insgesamt knapp 641.000 kontrollierten Kühe im Durchschnitt 7.976 kg Milch mit 4,24 Prozent Fett und 3,40 Prozent Eiweiß. Gegenüber dem vergangenen Jahr ist das allerdings nur eine Steigerung um sechs kg Milch und fünf kg Fett, beim Eiweiß ergab die Milchleistungsprüfung sogar einen Rückgang um ein kg pro Kuh. In den Jahren zuvor hatte es zumeist kräftige Leistungssteigerungen gegeben, so im vergangenen Jahr bei der Milchmenge um 79 kg. Fachleute machen in erster Linie das Wetter und die Futterversorgung dafür verantwortlich, dass im jüngsten Kontrolljahr der Leistungssprung nur bescheiden ausfiel. Das zumeist regnerische Wetter behagte nicht nur den Kühen weniger, auch die Futterqualität des Weideaufwuchses litt unter der Witterung. Zudem war auf vielen Betrieben das Winterfutter nach dem Trockensommer 2003 etwas knapper als sonst, was die Leistung der Kühe dämpfte.

Auf der Überholspur waren die Kühe im Gebiet der Landwirtschaftskammer Weser-Ems, die mit 7.999 kg Milch die 8.000-er Marke nur knapp verfehlten und erstmalig den Durchschnitt von 7.960 kg im Kammergebiet Hannover überflügelt haben. Hier scheint sich die Dürre des Sommers 2003 mit der knapperen Futterversorgung widerzuspiegeln, von der das Kammergebiet Hannover stärker betroffen war als der Westen. Hier ging nämlich der Leistungsdurchschnitt der Kühe um 21 kg zurück, während die Kühe in Weser-Ems um 41 kg Milch zulegten. Im Laufe des Kontrolljahres ist auch der durchschnittliche Kuhbestand pro Betrieb weiter angestiegen, und zwar von 46,8 auf 49,2. Gleichzeitig sank als Folge des Strukturwandels die Zahl der Betriebe in der freiwilligen Milchleistungsprüfung. 13.021 Kontrollbetriebe im abgelaufenen Kontrolljahr bedeuten gegenüber 13.480 Betrieben im Jahr zuvor einen Rückgang um 3,5 Prozent. Gleichwohl ist die Kontrolldichte in Niedersachsen hoch, von insgesamt 740.000 Kühen unterliegen 641.000 der Leistungsprüfung. Ihre Zahl hat gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent zugenommen.

Nach wie vor Spitzenreiter, aber mit geschrumpftem Abstand, waren im abgelaufenen Kontrolljahr die Kühe im Osnabrücker Herdbuch. Sie führten mit 8.805 kg die Tabelle an, verschlechterten sich aber sogar um durchschnittlich 111 kg Milch, nachdem sie im vergangenen Jahr knapp die 9.000-er Rekordmarke verfehlt hatten. Ebenfalls verschlechtert, wenn auch nur um 31 kg, haben sich die Herdbuchkühe im Zuchtgebiet Hannover bei der Nordrind. Sie brachten es auf durchschnittlich 8.164 kg Milch bei den Schwarzbunten und 7.675 kg bei den Rotbunten. Um acht kg auf durchschnittlich 8.227 haben die Schwarzbunten bei der Weser-Ems Union zugelegt, die damit an zweiter Stelle lagen. Sogar 105 kg betrug das Plus beim Verein ostfriesischer Stammviehzüchter, deren Schwarzbunte durchschnittlich 7.964 kg Milch gaben.

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