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Viehzählung: Strukturwandel setzt sich fort

L P D – In den niedersächsischen Rindviehställen ist in diesem Jahr kräftig abgestockt worden, aber auch die Schweinebestände sind nach dem leichten Plus im vergangenen Jahr wieder kleiner geworden. Das geht nach Angaben des Landvolks Niedersachsen aus den vorläufigen Daten der jüngsten Viehzählung des Landesamtes für Statistik vom 3. November hervor. Danach hat sich auch der Strukturwandel bei den Vieh haltenden Betrieben weiter kräftig fortgesetzt, wenn auch mit etwas kleinerer Rate als im Vorjahr. So wurden jetzt noch 26.887 Betriebe mit Rindvieh gezählt, das waren 3,7 Prozent weniger als im November 2003 (Vorjahr: minus 7,6 Prozent). Besonders kräftig sank die Zahl der Milchviehhalter und zwar um 6,2 Prozent auf nur noch 15.959. Dazu hat in besonderem Maße das Gebiet der Landwirtschaftskammer Hannover beigetragen, wo die Zahl der Milchviehhalter sogar um 8,4 Prozent auf 7.412 schrumpfte. Ebenfalls stark rückläufig war die Zahl der Betriebe mit Schweinehaltung, die um 6,3 Prozent auf 16.985 sank (Vorjahr: minus 9,3 Prozent). Auch hier war der Rückgang im Kammergebiet Hannover mit minus 8,4 Prozent stärker als in Weser-Ems, wo nur 4,4 Prozent der Schweinehalter aufgaben. Insgesamt wurden im Kammergebiet Hannover im November noch 7.826 Betriebe mit Schweinen gezählt, in Weser-Ems waren es 9.159.

Anfang November wurden in Niedersachsen noch knapp 2,534 Millionen Rinder gehalten, das waren 3,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Davon standen mehr als die Hälfte, nämlich 1,393 Millionen Tiere, im Kammergebiet Weser-Ems. Den größten Anteil daran hatten die Milchkühe mit allein 740.395 Tieren. Doch während der Kuhbestand im vergangenen Jahr gegenüber 2002 leicht gewachsen war, setzte sich nun wieder der langjährige Abwärtstrend fort. Gegenüber November 2003 sank die Zahl der Milchkühe um 2,3 Prozent. Stärker war die Bestandsabstockung im Kammergebiet Hannover, wo die Zahl der Kühe um 3,8 Prozent auf 362.206 sank gegenüber einem Minus von nur 0,8 Prozent in Weser-Ems bei einem Bestand von 378.189 Kühen. Kräftige Rückgänge teilweise im zweistelligen Bereich gab es in allen Kategorien der Mast- und Schlachtrinder und insbesondere bei den männlichen Rindern. Der Trend dürfte sich als Folge der Agrarreform fortsetzten. Marktfachleute erwarten deshalb für das nächste Jahr einen recht stabilen Rindfleischmarkt.

Nach der Bestandsaufstockung im vergangenen Jahr war die Schweinehaltung in Niedersachsen in diesem Jahr als Folge des Preisdesasters zum Jahresbeginn wieder rückläufig. Insgesamt wurden mit 7,807 Millionen Schweinen zum Stichtag 3. November 1,8 Prozent weniger Tiere gezählt als ein Jahr zuvor. Dabei hat das Weser-Ems-Gebiet seine Rolle als Hochburg der Schweinehaltung weiter ausgebaut. Gegen die Entwicklung im Landesdurchschnitt wuchsen hier die Bestände weiter um 03 Prozent auf nunmehr knapp 5,115 Millionen Schweine, während die Bestände im Kammergebiet Hannover um 5,5 Prozent auf knapp 2,693 Millionen sanken.

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