Siebenfacher Dioxin-Wert bei Eiern aus Freilandhaltung
Greppin / Bitterfeld (aho/lme) – Bei Eiern aus Freilandhaltung wurden jetzt auch im Landkreis Bitterfeld massiv erhöhte Dioxingehalte festgestellt. Wie die „Bitterfelder Zeitung“ berichtet, wurde bei einer Stichprobenuntersuchung ein Gehalt an polychlorierten Dibenzo-p-Dioxinen von 21,2 Pikogramm je Gramm Eifett gemessen. Das ist das Siebenfache des zulässigen Grenzwertes. Entsprechend der EG-Verordnung Nr. 466 / 2001 ist der Höchstgehalt für Dioxine (PCDD / F) in Hühnereiern und Eiprodukten bei drei Pikogramm (ein Pikogramm gleich ein einmillionstel Gramm) je Gramm Eifett festgelegt. Die Dioxin-belasteten Freilandeier sind somit im Sinne Artikel 1 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 466 / 2001 nicht verkehrsfähig.
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