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Newcastle Krankheit in Bulgarien

Paris / Sofia (aho) – Im Nordwesten von Bulgarien ist die Newcastle Krankheit bei Geflügel ausgebrochen. Das meldet soeben das Internationale Tierseuchenamt in Paris. Betroffen sind sieben Hinterhofhaltungen im Dorf Krushovitsa in der Nähe der Stadt Vratsa. Es wird angenommen, dass das Virus der Newcastle Krankheit (Atypische Geflügelpest) durch Wildtauben übertragen wurde. Die Tiere der betroffenen Bestände wurden getötet. Die Federtiere der umliegenden Geflügelhaltungen wurden umgehend geimpft.

Die „Newcastle-Krankheit“ ist eine Viruserkrankung beim Geflügel, die auch auf Ziervögel und Papageien übergehen kann. Die Krankheit ist nach dem deutschen Tierseuchenrecht anzeigepflichtig und wird – da das Krankheitsbild an die Geflügelpest (Vogelgrippe) erinnert – auch als „atypische Geflügelpest“ bezeichnet. Erkranktes Geflügel zeigt unter anderem Erscheinungen wie Fieber, Störungen in der Eiproduktion, Atemnot, Verdauungsstörungen und zentralnervöse Symptome. Im Falle eines Ausbruchs müssen die betroffenen Bestände getötet und unschädlich beseitigt werden. Die Erkrankung ist für den Menschen ungefährlich.

Auch in Deutschland schreibt die Geflügelpest-Verordnung eine regelmäßige Newcastle-Impfung für jeden Hühner- und Truthühnerbestand vor. Dies gilt auch für Hobby-Haltungen. Die Impfung wird von Tierärzten vorrangig als Schluckimpfung angeboten, kann aber auch als Injektion verabreicht werden.

Die Einhaltung der Impfpflicht wird von den Mitarbeitern der zuständigen Behörden vor Ort regelmäßig kontrolliert. Unterlassungen können als Ordnungswidrigkeit gegen das Tierseuchengesetz mit einer Geldbuße geahndet werden.

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