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Dänemark: Newcastle-Krankheit bei Geflügel ausgebrochen

Kopenhagen (aho) – Nach dem Auftreten der Newcastle-Krankheit werden 41.000 Hühner eines Zuchtbetriebs nahe des Dorfes Broager, rund zwanzig Kilometer Luftlinie von Flensburg entfernt, getötet. Labortests hätten die Virusinfektion bestätigt, teilten die dänischen Behörden am Freitag mit. Der war am Donnerstag nach dem Verdacht auf den Ausbruch der Newcastle-Krankheit unter Beobachtung gestellt worden. Zur Vorsicht wurde um den Betrieb eine Sicherheitszone im Umkreis von zehn Kilometern eingerichtet, die bis nach Deutschland reicht. Im Jahre 2002 hatte ein Ausbruch der Newcastle-Krankheit für den dänischen Staat und der dänischen Geflügelwirtschaft Schäden von insgesamt 26 Millionen EURO verursacht.

Die Newcastle-Krankheit ist eine Viruserkrankung bei Geflügel, die auch auf Ziervögel und Papageien übergehen kann. Die Krankheit ist nach dem Tierseuchenrecht anzeigepflichtig und wird – da das Krankheitsbild an die Geflügelpest (Vogelgrippe) erinnert – auch als „atypische Geflügelpest“ bezeichnet. Erkranktes Geflügel zeigt unter anderem Erscheinungen wie Fieber, Störungen in der Eiproduktion, Atemnot, Verdauungsstörungen und zentralnervöse Symptome. Im Falle eines Ausbruchs müssen die betroffenen Bestände getötet und unschädlich beseitigt werden. Die Erkrankung ist für den Menschen ungefährlich.

In Deutschland schreibt die Geflügelpest-Verordnung eine regelmäßige Newcastle-Impfung für jeden Hühner- und Truthühnerbestand vor. Dies gilt auch für Hobby-Haltungen. Die Impfung wird von Tierärzten vorrangig als Schluckimpfung angeboten, kann aber auch als Injektion verabreicht werden.

Die Einhaltung der Impfpflicht wird von den Mitarbeitern der zuständigen Behörden vor Ort regelmäßig kontrolliert. Unterlassungen können als Ordnungswidrigkeit gegen das Tierseuchengesetz mit einer Geldbuße geahndet werden.

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