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Newcastle Krankheit in rumänischen Geflügelhinterhofhaltungen

Bukarest / Paris (aho) – Aus Rumänien werden weitere Fälle von Newcastle Krankheit (ND) gemeldet. Betroffen sind Hinterhofhaltungen mit fünf bis 26 Tieren in den Landkreisen Bukarest, Calarasi, Constanta und Vrancea. Wie das Internationale Tierseuchenamt (OIE) in Paris mitteilt, wurden die überlebenden Tiere getötet und die Ställe desinfiziert. Die erkrankten Tiere waren mit großer Wahrscheinlichkeit nicht geimpft.

Die ND ist eine hochansteckende Rubulavirusinfektion der Vögel mit hoher Mortalität und großen Produktionsausfällen bei chronischer Form. Die ND ist weltweit verbreitet und kommt bei Hühnervögeln, Tauben, Enten, Gänsen, Pinguinen, Raben, Papageien, Straußen und Kanarienvögeln. Das klinische Bild wird durch hohes Fieber (- 43°C), Apathie, Niesen, wässriger Durchfall bestimmt. Der Schnabel und Augen sind mit zähem Schleim bedeckt. Der Großteil der Vögel verendet innerhalb von fünf Tagen. Daneben treten – besonders bei Küken – zentralnervöse Störungen wie Ataxie, Torticollis, Lähmungen und Manegebewegungen auf. Bei Hühnern setzt die Legetätigkeit für Wochen aus.

In Deutschland besteht eine dauerhafte Impfpflicht für Hühner- und Truthühnerbestände. Dies gilt auch für Klein – und Hobby-Haltungen. Bei einem Ausbruch der Krankheit könnte die Europäische Union langfristige Handelsbeschränkungen für den betroffenen Landkreis erlassen. Die Vermarktung des Geflügels wäre dann kaum noch möglich.

In Deutschland dürfen Hühner oder Truthühner in einen Geflügelbestand oder auf Geflügelmärkte oder Geflügelschauen nur verbracht werden, wenn an Hand einer tierärztlichen Bescheinigung die regelmäßige Impfung des Herkunftsbestandes nachgewiesen werden kann. Der Handel mit ungeimpften Tieren ist verboten.

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