Dioxine und dioxinähnliche PCB: Kein Problem in deutschen Futtermitteln
(aid) – Deutsche Futtermittel weisen erfreulich niedrige Gehalte an Dioxinen und polychlorierten Biphenylen auf. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsvorhaben, das die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel an den Standorten Kulmbach, Kiel und Hamburg sowie die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig durchführen. Bei den beprobten Futtermitteln wurden keine Höchstwertüberschreitungen festgestellt. Wie anlässlich der 41. Kulmbacher Woche ausgeführt wurde, zeigen die gesetzlichen Regelungen zur Senkung der Dioxin- und PCB-Emissionen in Deutschland Wirkung.
Am Standort Kulmbach werden Fleisch und Fleischerzeugnisse auf Dioxin und PCB untersucht. Brühwürste wiesen im Mittel Werte auf, die bei weniger als 0,1 ng/kg Fett (1ng = 1 Billionstel Gramm) lagen. Erlaubter Höchstwert nach EG-Verordnung EG/199/2006 ist 1,5 ng/kg Fett.
aid, Renate Kessen