animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Mit Gentechnik gegen den Ebergeruch

(lid) – Das Kastrieren von Ferkeln könnte schon bald überflüssig werden. Forscher der Gruppe Tierwissenschaften an der niederländischen Universität Wageningen haben die Gene im Erbgut von Schweinen entdeckt, die den unerwünschten Ebergeruch beeinflussen. Die Wissenschaftler unter Leitung von Dick van de Wiel haben gemeinsam mit Forschern aus Norwegen und Schweden seit Anfang 2005 mit Hilfe gentechnischer Methoden nach effizienten und bezahlbaren Alternativen zur Ferkelkastration gesucht. Da die Kastration junger Ferkel in der Regel ohne Betäubung erfolgt, stößt dieser Eingriff auf immer größeren gesellschaftlichen Widerstand. Die Forschergruppe in den Niederlanden ist zuversichtlich, dass in gezielten Zuchtprogrammen schon in ein bis vier Jahren die ersten Ferkel ohne die Veranlagung zu Ebergeruch herangezogen werden können, berichtet der Agrarpressedienst Agra-Europe. Dank der neuen Erkenntnisse über die entscheidenden Erbanlagen soll der in bisherigen Zuchtprogrammen beobachtete Rückgang der Wachstumsleistungen und Fruchtbarkeit der Mutterschweine vermieden werden können. Fleischansatz, Fruchtbarkeit und Tageszunahmen sollen durch gezielte Selektion nicht leiden. Vielmehr erwarten die Wissenschaftler sogar, dass diese Tiere weniger Phosphat ausscheiden und damit die Umwelt geringer belasten werden. Die Forscher haben einen Patentantrag zum Schutz ihrer Arbeit gestellt. Etwa in einem halben Jahr sollen die ersten Zuchtunternehmen das Verfahren anwenden können.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.