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Agrarrohstoffe werden knapp und teuer

(lid) – Agrarrohstoffe dürften sich in den nächsten Jahren zu Knappheitsgütern entwickeln. Angesichts eines weltweit zunehmenden Wohlstands werde mit einem steigenden Verbrauch an Nahrungsmitten gerechnet. Gefragt seien dabei in Zukunft vor allem Produkte der Veredlungsindustrie. Darauf hat Klaus Holschuh, Bereichsleiter Research und Volkswirtschaft der DZ Bank AG, bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) letzte Woche hingewiesen. So sei der Fleischkonsum in China in nur zehn Jahren von 35 Millionen Tonnen auf zuletzt mehr als 50 Millionen Tonnen gewachsen, was einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 2,2 Prozent entspreche. Für jede Tonne Fleisch würden 5 Tonnen Getreide in den Futtertrog wandern, was auch die Getreidenachfrage anheize, zitiert der Internetdienst agrarheute.com Holschuh. Der zunehmenden Nachfrage stünden im globalen Massstab rückläufige Anbauflächen und drastisch schrumpfende Reserven gegenüber. Inzwischen seien die Lagerbestände beim wichtigsten Nahrungsgetreide auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen gesunken, sagte der Experte.

Ein weiterer Megatrend sei der zunehmende Verbrauch von Biotreibstoffen, wird Holschuh zitiert. In Brasilien entfielen mittlerweile über 80 Prozent aller Neuzulassungen auf sogenannte Flexible-Fuel-Autos, ein Trend, den die Europäer regelrecht verschlafen hätten. Die US-Regierung verfolge das Ziel, den Ausstoss an Biodiesel und Biosprit bis 2017 auf jährlich 1,3 Milliarden Hektoliter zu steigern. Um diese Menge produzieren zu können, müsse die Hälfte der US-Maisernte zu Sprit verarbeitet werden. Durch den zunehmenden Importbedarf Chinas an Soja werde sich die weltweit wichtigste Ölfrucht in den nächsten Jahren kräftig verteuern, sagte der Banker voraus. Aber auch beim Mais seien durch die boomende Nachfrage der Destillerien Preissteigerungen vorprogrammiert, was aus dem gleichen Grund auch für Zucker gelte. Beim Weizen sei aufgrund der niedrigen Lagerbestände zumindest mit leichten Preissteigerungen zu rechnen. Preistreiber beim Rohöl seien in den nächsten Jahren vor allem geopolitische Faktoren. Mit Rohstoffen – vor allem bei Rohöl und Agrarrohstoffen – lasse sich in den nächsten Jahren als Anleger gutes Geld verdienen, lautet das Fazit von Holschuh.

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