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Afrikanische Schweinepest jetzt auch in Abchasien ausgebrochen

Paris (aho) – In der offiziell zu Georgien gehörenden autonomen Republik Abchasien ist die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris in einer Eilmeldung mitteilt, sind zwei Schweinehaltungen mit insgesamt 400 Schweinen in der Region Gulripish betroffen. Die Afrikanische Schweinepest war in den vergangenen Wochen und Monaten fast flächendeckend in Georgien aufgetreten. Wie das üblicherweise südlich der Sahara vorkommende Virus nach Georgien gelangte, ist für Fachleute ein Rätsel. In der Presse Georgiens wurde sogar über einen terroristischen Anschlag spekuliert. Die FAO hatte mehrfach vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest gewarnt.

Hintergrund

Die Afrikanische Schweinepest ist eine seuchenhaft auftretende Virusallgemeinerkrankung bei Hausschweinen. Sie kommt in Afrika insbesondere südlich der Sahara vor. Sie ist seit Jahrhunderten in Süd- und Ostafrika bei Warzenschweinen endemisch. Erstmals wurde die Seuche in den Jahren 1910 und 1921 in Kenia als Viruserkrankung europäischer Schweinerassen mit 100 %iger Letalität beschrieben.

Das Virus gilt als widerstandsfähig und bleibt auch in Fleisch über Monate infektiös. Im Bereich von pH 4 und pH 13 bleibt das Virus infektiös. Zur Inaktivierung ist eine Temperatur von wenigstens 70°C notwendig. Als Einschleppungswege sind insbesondere lebende Schweine, Samen, tierische Erzeugnisse, tierische Rohstoffe, Speiseabfälle und infizierte Zecken denkbar.

Nach einer Inkubationszeit von 5-10 Tagen tritt hohes Fieber für 4-6 Tage auf. Zu den Symptomen gehören Abgeschlagenheit, Blutungen, Aborte und Verenden. In empfänglichen Hausschweinebeständen beträgt die Mortalität 100 %.

Ein Impfstoff steht nicht zur Verfügung, da bisher getestete Impfstoffe keine neutralisierenden Antikörper induzierten.

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