animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Rückgang der Käfighaltung von Hennen zugunsten alternativer Haltungsformen

Wiesbaden (ots) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hielten Betriebe mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen zum Stichtag 1. Dezember 2007 32,7 Millionen Hennen auf rund 40,0 Millionen Hennenhaltungsplätzen. Damit lag die Auslastung der vorhandenen Stallplätze bei 81,8%. Von den Haltungsplätzen entfielen 27,0 Millionen (67,6%) auf Käfighaltung, 6,8 Millionen (17,0%) auf Bodenhaltung, 4,4 Millionen (10,9%) auf Freilandhaltung und 1,8 Millionen (4,4%) auf die ökologische Erzeugung.

In den letzten Jahren ist in der Hennenhaltung ein deutlicher Strukturwandel zu beobachten, welcher unter anderem auf die Neufassung der Tierschutznutztierhaltungsverordnung im Jahr 2006 zurückzuführen ist. In Deutschland ist damit spätestens ab 2009 die Haltung von Hennen in konventionellen Käfigen nicht mehr gestattet. Dies führte bereits zu Anpassungen in den Hennenhaltungsbetrieben.

So lag die Zahl der Hennenhaltungsplätze in Deutschland bereits vor zehn Jahren (39,7 Millionen Plätze) auf dem Niveau von 2007 (40,0 Millionen Plätze), jedoch war der Anteil der herkömmlichen Käfighaltung an allen Haltungsformen mit 89,7% sehr viel höher als im Jahr 2007 mit 67,6%. Die Bodenhaltung hatte im Jahr 1997 nur einen Anteil von 6,6%. Aktuell liegt dieser Anteil bei 17%. Die Freilandhaltung entwickelte sich vergleichbar: 1997 hatte diese Haltungsform mit einem Anteil von 3,7% noch eine geringe Bedeutung, im Jahr 2007 liegt der Anteil der Freilandhaltung und der ökologischen Erzeugung zusammen bei 15,4%.

Mehr als die Hälfte der Hennen wurde 2007 in größeren Betrieben mit 100.000 und mehr Plätzen gehalten. Diese 83 Betriebe (6,7% aller Betriebe) verfügten über 50,7% der Hennenhaltungsplätze (20,3 Millionen Plätze), wobei der Anteil der Käfighaltungsplätze hier bei 82,4% (16,7 Millionen Plätze) lag.

Der Schwerpunkt in der Boden- und Freilandhaltung sowie in der ökologischen Erzeugung liegt in Betrieben mit einer Haltungskapazität von 10.000 bis 30.000 Hennenhaltungsplätzen. Auf diese Größenklasse entfallen bei der Bodenhaltung 29%, bei der Freilandhaltung 30% und bei der ökologischen Erzeugung 38% der Hennenhaltungsplätze der

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.