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Schweiz: Lobag will Wahlfreiheit bei der Ferkelkastration

(lid) – Der Berner Bauernverband Lobag fordert in einer Resolution die Grossverteiler auf, die alternativen Methoden zur Ferkelkastration zu akzeptieren. Damit unterstützt die Lobag der Verband der Schweineproduzenten Suisseporcs. Als alternative Methoden müssten die chirurgische Kastration nach Inhalationsnarkose und Schmerzausschaltung, die Impfung gegen Ebergeruch sowie die Jungebermast als Nischenproduktion anerkannt werden, schreibt die Lobag in einer Medienmitteilung vom Mittwoch, 10. Dezember 2008. Diese Methoden seien vom Projekt ProSchwein wissenschaftlich geprüft und im Sommer 2008 von sämtlichen Partnern akzeptiert worden.

Suisseporcs hatte den Großverteilern Migros und Coop vorgeworfen, der Branche die Ferkelkastration unter Inhalationsnarkose zu diktieren. Auch die Lobag will „das einseitige Diktat“ nicht akzeptieren. Vielmehr soll jeder Betrieb entsprechend seinen Strukturen die für ihn geeignetste Alternative selber bestimmen können.

Die Anwendung der Kastration unter Narkose und Schmerzausschaltung sei zudem äusserst anspruchsvoll, heißt es weiter. Selbst bei korrekter Anwendung könne keine 100-prozentige Schmerzausschaltung gewährleistet werden. Auch sei diese Methode mit sehr hohen Kosten verbunden und bezüglich Umweltverträglichkeit bedenklich. Laut Lobag wäre es grundsätzlich falsch, sich jetzt auf eine Methode zu versteifen.

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