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Niedersachsen: Freilandverbot für Geflügel wegen „mildem“ Aviären Influenzavirus „H5N3“

Hannover (aho) – Aufgrund des Auftretens eines niedrigpathogenen (wenig ansteckender) aviärer Influenzavirus vom Typ H5N3 (nicht H5N1) in bisher drei Putenmastbeständen im Landkreis Cloppenburg und der nach dem Stand der epidemiologischen Ermittlungen nicht geklärten Einschleppungsursache und möglicher Gefahr durch Wildvögel werden die in Niedersachsen erteilten Ausnahmegenehmigungen vom Aufstallungsgebot ausgesetzt.
Alles bisher im Freiland oder mit Auslauf ins Freiland gehaltene Geflügel muss ab sofort wieder im Stall gehalten werden. Das teilt das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung mit.Seit Jahren war und ist wegen der latenten Gefahr eines Ausbruches von Vogelgrippe bundesweit die Freilandhaltung von Geflügel (Hühner, Enten, Gänse, usw.) nur mit einer Ausnahmegenehmigung des jeweiligen Landkreises möglich.

Einzige Ausnahme vom jetzigen Aufstallungsgebot ist die Haltung in Außenvolieren (Wasserdichtes Dach nach oben, Vogelsichere Seitenabtrennung).
Auch bei der jetzt aufgetretenen, wenig ansteckenden Variante der Vogelgrippe besteht die Gefahr einer Weiterentwicklung zu einer für Vögel hochansteckenden Krankheit. Bis der derzeitige Weg der Infektion in Cloppenburg nicht geklärt ist, muss alles getan werden, um mögliche weitere Infektionen zu verhindern. Das gilt auch für private Bestände. Das Landwirtschaftsministerium bittet um Verständnis für diese Maßnahmen, sie dienen dem Schutz aller privaten und kommerziellen Geflügelhaltungen.

Geflügelhochburg Niedersachsen

Im Seuchenfall könnte es in Niedersachsen zur Tötung von Millionen von Tieren kommen. Wenn der Weg der Einschleppung geklärt ist und keine weiteren Fälle auftreten, könnten frühestens nach 21 Tagen, also im Januar die Ausnahmegenehmigungen wieder aktiviert werden. In Niedersachsen werden etwa 22 Mio. Legehennen, 48 Mio. Masthühner, 250.000 Gänse, 1,5 Mio. Enten und 5. Mio. Truthühner gehalten, dazu kommt eine große Zahl von privat gehaltenen Tieren.

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