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BVD: Rindviehbestände sollten schnell saniert werden

L P D – Auf die niedersächsischen Rindviehhalter kommt eine neue Herausforderung bei der Gesundheit ihrer Herden zu. Nach Angaben des Landvolkes Niedersachsen tritt 2011 die BVDV-Verordnung in Kraft nimmt die Bauern zur Sanierung ihrer Bestände in die Pflicht. BVDV ist eine virusbedingte Durchfallerkrankung bei Kälbern, die immer wieder von infizierten Kühen an ihre Nachkommen weitergegeben wird. Dies wird auch für die niedersächsische Tierseuchenkasse zu einer erheblichen Kostenbelastung, sie drängt deshalb jetzt zum schnellen Abschluss der IBR-Sanierung der Rinderbestände. IBR ist eine Art Herpeserkrankung der Rinder, die für betroffene Bestände zu Handelsbeschränkungen führt. Obwohl die Sanierung bereits seit vielen Jahren läuft, sind immer noch etliche Bestände nicht frei und müssen impfen. Schon bisher hat die Tierseuchenkasse dem Rechnung getragen und die freien Betriebe mit einem geringeren Beitragssatz „belohnt“. Dabei wird es im kommenden Jahr noch bleiben, ab 2012 sollen die Impfbetriebe aber stärker an den Mehrkosten beteiligt werden. Es wird deshalb zu einer noch stärkeren Beitragsdifferenzierung kommen, so dass freie Betriebe mit einem Beitrag von 4,50 Euro je Tier belastet werden, während die nicht freien künftig mit mehr als 12 Euro rechnen müssen. Zudem wird die Tierseuchenkasse ihre Zuschüsse zu den Impfungen ab dem 1. Juli nächsten Jahres halbieren. Das Landvolk empfiehlt deshalb den Tierhaltern, noch vorhandene Reagenten bis Ende Juni nächsten Jahres auszumerzen. Wenn dieses nicht erfolgt, muss nach diesem Datum der gesamte Bestand geimpft werden.
   
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