animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

H6N1-Virus ungefährlich – Bestandssperre wird sofort aufgehoben

Schwerin (aho) – Nach dem jetzt vorliegenden Ergebnis vom Nationalen Referenzlabor auf der Insel Riems haben die Untersuchungen der am Wochenende eingesandten Geflügelproben das Influenza-A-Virus H6N1 nachgewiesen. Das teilte das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Schwerin mit.

Dieses Virus ist für Menschen ungefährlich. Auch bei Tieren löst dieser Subtyp keine Erkrankungen aus. Deshalb kann die Sperre des Geflügelbestandes mit sofortiger Wirkung aufgehoben werden, so das Ministerium. Die dort gehaltenen Gänse und anderes Geflügel dürfen ohne Einschränkung wieder geschlachtet und vermarktet werden. Die Tiere dürfen auch wieder im Freiland gehalten werden.

Im Rahmen von Monitoringuntersuchungen, wie auch in diesem Falle, werden immer wieder einmal Influenza-A-Viren nachgewiesen, so das Ministerium.

One Comment, Comment or Ping

  1. Gallus Gallus

    Ein fader Beigeschmack bleibt bestehen .
    In den Köpfen der Verbraucher bleibt ein, oh, Freilandhaltung, da war doch etwas, bestehen. Für die Geflügelpestverordnungsmacher ist dies sicherlich eine Bestätigung.

    Es handelt sich im den 2. Bestand, welcher auf Grrund zweifelhafter Tests innerhalb weniger Wochen fälschlich geflügelpestpositiv getestet wurde. Nein da war schon einmal etwas, Lichtenfels, Herr Schnappauf handelte übereifrig, was ihm eine Rüge vom damaligen Minister Seehofer einbrachte. Einem Herrn Seehofer, dass sehr schnell den Rückzug (Flucht nach Vorne?) ins heimatliche Bayern antrat.

    Glücklicher Weise hat diesmal eine Landesregierung einen Weg gefunden, diesmal nicht eine Familie, ihre Existenz und ihren guten Ruf zu zerstören. Oder gibt man jetzt indirekt zu, dass man einsieht, belebte und unbelebte Vektoren sind die Hauptübertragungswege der Geflügelpest. Hiervor schützt eine Stallpflicht als Regelhaltungsform nicht. Warum sonst gibt man den Ort des vermeintlichen Ausbruches nicht bekannt?

    Der Politik kann man nur alles Gute auf dem Weg zur Erleuchtung wünschen und Rassegeflügelzüchtern sowie Biologischen Erzeugern eine baldige Aufhebung der Stallpflicht als wünschen.

Reply to “H6N1-Virus ungefährlich – Bestandssperre wird sofort aufgehoben”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.