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Weder Futter noch Wasser: Verwahrloste Herde beschlagnahmt

Leipzig (aho) – Im Altmarkkreis Salzwedel haben die Behörden eine Herde verwahrloster Rinder und Schafe von ihrem Leid erlöst. Wie der MDR unter Berufung auf die Kreisverwaltung am Freitag meldete, wurden einem Landwirt in Hemstedt bei Gardelegen fast 60 Rinder weggenommen und der Schlachtung zugeführt. Vier Rinder sowie mehrere Schafe mussten an Ort und Stelle getötet werden. Die Tiere hätten weder Wasser noch Futter gehabt und seien in einem erbärmlichen Zustand gewesen, so der MDR in seiner Berichterstattung.

Die Kreisverwaltung erklärte, nach etlichen Kontrollen und Auflagen sei die Aktion die letzte Möglichkeit gewesen, die untragbaren Zustände zu beenden. Gegen den Viehhalter wird nun wegen schweren Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Der Betroffene Landwirt wies alle Vorwürfe zurück, so der Sender.

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  1. Schröder

    Was soll der Unsinn? Wie die Fotos dazu beweisen, waren die Rinder in sehr gutem Zustand – und allesamt teure Fleischrinder (Charolais, 800 € pro Kalb). Auf dem Schlachthof sind die garantiert nicht gelandet! Die vier Rinder wurden nicht „erlöst“, sondern im Behörden-Auftrag erschossen, weil sie sich nicht von den Häschern einfangen ließen (bei Mutterkühen ganz normal)!. Und Mitte Mai auf fetter Weide kein Futter – wer soll das glauben? Außerm: Wenn sie kein Wasser hätten, wären die Tiere aus jerder Koppel ausgebrochen!
    Viel wichtiger: Wenn es rechtens sein soll, dass irgendwelche Beamte jederzeit unter höchst zweifelhaften Vorwänden gegen den Willen des Besitzers auf dessen Grundstück herumschleichen und Vieh mitnehmen können, dann ist das praktisch ein Freibrief für Diebstähle! Inzwischen „beschlagnahmen“ einige Ämter in mehreren Bundesländern unter unsinnigsten Vorwänden bereits große Herden in bestem Zustand (meist teure Fleischrinder)! Die Besitzer bekommen keinen Cent! Wer bekommt das Geld aus diesen „Nacht-und Nebel-Aktionen“ ???

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