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Überzogen, verselbständigt, unzureichende Verbraucherwerbung: Schweinehalter kritisieren „QS“

Wesel/Bonn (RLV) – Die Kriterien in deutschen Qualitätssicherungssystemen sind nach Auffassung der Kreisbauernschaft Wesel im Rheinischen Landwirtschafts-Verband (RLV) bereits heute zu streng und sollten ohne eine vorherige Meinungsbildung in der Praxis nicht weiter verschärft werden.

Laut den Ergebnissen einer Mitgliederbefragung in der Kreisbauernschaft sei eine überwältigende Mehrheit von fast 92 % der teilnehmenden Landwirte beispielsweise unzufrieden mit der Qualität und Sicherheit GmbH (QS), vor allem wegen des wachsenden Bürokratieaufwandes durch „das Aufsatteln immer neuer Kriterien“, erklärte die Arbeitsgruppe Schweine der Kreisbauernschaft vergangene Woche in einer Resolution zum Thema Qualitätssicherung. Das gelte insbesondere für den Schweinebereich. Zu kritisieren seien „weit über nationale Vorschriften hinausgehende Vorgaben zur Ferkelkastration“ sowie die jüngste Verschärfung der Bewertungsmatrix. Daneben bezeichnete die Kreisbauernschaft die Prüfung in den Folgeaudits als überzogen. Die Landwirte beurteilten die Anforderungen zunehmend als Verselbständigung eines anfänglich gut gemeinten Systems, so die Kritik.

Beim Verbraucher werde das QS-Prüfzeichen dagegen nur unzureichend beworben. Der „Konsens der Wirtschaftsbeteiligten“, der das QS-System aus seiner stufenübergreifenden Trägerschaft von Handel, Verarbeitung und Erzeugung eigentlich sein sollte, drohe dadurch immer mehr zu Lasten der Landwirte verändert zu werden, unterstrich die Kreisbauernschaft. Nach Auffassung der Arbeitsgruppe „Schweine“ sind daher weitere Verschärfungen ohne eingehende vorherige Meinungsbildung in der Praxis abzulehnen. Gebraucht werde eine schlanke und praxisnahe Aufstellung der Qualitätssicherung. Im Vordergrund sollte wieder die glaubhafte Erzeugung gesunder Lebensmittel und nicht und nicht Form und Umfang einer ausufernden Dokumentation stehen.

Die vollständige Resolution erhalten Sie hier.

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