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Kontrolle: Tierschutzwidrige Verladung von Schlachtbullen

Verden (aho) – Bei einer Kontrolle von Tiertransporten, die Polizisten der Polizeidirektion Oldenburg und der Polizeiinspektion Verden/Osterholz zusammen mit einer Amtstierärztin des Landkreises Verden vergangene Woche im Kreis Verden, wurde bei einem Transporter mit Schlachtbullen ein gravierender Verstoß gegen Tierschutzregelungen festgestellt. Bei der doppelstöckigen Verladung der Schlachtbullen waren die größten Tiere im Oberdeck des Anhängers untergebracht worden, dessen Deckenhöhe jedoch nicht ausreichte, so dass die Tiere mit den Rücken an der Decke entlang scheuerten.

„Eine Verladung dieser Tiere auf der Zugmaschine statt auf dem Anhänger hätte das verhindern können“, erklärt Amtstierärztin Dr. Christine Hoyer vom Fachdienst Veterinärdienst und Verbraucherschutz des Landkreises Verden. Infolge der Beanstandung wurde der Transport an seinen Verladeort zurückgewiesen. Dort wurden die Tiere unter amtstierärztlicher Aufsicht abgeladen und nach zweistündiger Pause neu sortiert und verladen.

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  1. Antonietta

    Täglich rollen Tausende LKW quer durch Europa, quer durch Deutschland – von Polen, Rumänien und Ungarn nach Frankreich und Italien, von Skandinavien in die Mittelmeerländer bis nach Afrika. Ihre Fracht: lebende Pferde, Rinder, Schweine, Schafe – die Opfer menschlicher Fraßsucht und menschlicher Gier nach Maximalprofiten. Bis zu fünf oder sogar zehn Tagen dauert die Reise in den rollenden Gefängnissen, stehen die Tiere enggepreßt in den LKW’s, in glühender Sonne und eisiger Kälte, hungrig und durstig und häufig verletzt. 30.000 Pferde und 400.000 Schweine sterben alljährlich auf den Transporten. Trotzdem sind Lebendtransporte rentabel und werden staatlich subventioniert. Die Verluste sind einkalkuliert. Nur mit der gesetzlichen Verpflichtung, Tiere nur und ausschließlich im nächstgelegenen Schlachthof töten zu dürfen, kann dem Grauen der Schlachttiertransporte überhaupt begegnet werden.

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