AVA-Tagungsband: Fakten zum Chronischen Botulismus
Horstmar-Leer (aho) – Berichte in den Medien und der Fachpresse über unzählige tote Kühe unbekannter Genese und Nachweis von Clostridium-Botulinum-Toxinen, schleichendes Sterben in Milchviehbetrieben, nachweislich erkrankte Menschen beunruhigen Landwirte, Tierärzte und Konsumenten. Auch in Schweinebetrieben gibt es bereits Verdachtsmomente, die auf Clostridium botulinum hinweisen. Auch wenn das Krankheitsbild des chronischen Botulismus nicht von allen Wissenschaftlern anerkannt wird, so zwingen doch die vorliegenden Fakten zum Handeln.
Im jetzt von der AVA (Agrar- und Veterinär-Akademie) vorgestellten Tagungsband „Chronischer Botulismus – Botulinumtoxikosen bei Mensch und Tier – Chronischer Botulismus in Milchviehherden? Was ist dran?“ werden eine Vielzahl von Informationen – Symptome, Untersuchungsgang, Impfmaßnahmen – dargestellt. Klar ist auch, dass nicht jedes Krankheitsbild die Diagnose „chronischer. Botulismus“ rechtfertigt. Differentialdiagnostisch müssen viele Erkrankungen abgeklärt werden. Auch hier bietet der Tagungsband eine Vielzahl von Hinweisen. Ebenso wird die Rolle der Biogasanlagen als mögliche „Herde“ der Sporenanreicherung eingehend beleuchtet.
Das knapp 150 Seiten starke Heft zum Thema Botulismus spricht alle Mitarbeiter und Entscheidungsträger in der Tierproduktion an. Es kann ab sofort bei der Geschäftsstelle der AVA bestellt werden (Preis: 12,50 € + MWSt + Porto u. Verpackung). Eine Leseprobe finden Sie hier.
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
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