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Dioxin in Fettsäureprodukten +++ Grenzwertüberschreitungen bei Eiern und Fleisch möglich

(aho) – Im Verlauf des Nachmittags wurde aus der Futtermittelbranche bekannt, dass durch eine aus den Niederlanden stammende Fettsäurepartie größere Mengen Dioxin in die Produktion von Futterfetten gelangt sind.
Die Dioxin-Kontamination dieser Fettsäure soll dem Vernehmen nach so hoch liegen, dass auch in den Mischfuttern, die mit dem Futterfett hergestellt wurden, der Grenzwert von 0,75 ng/kg Trockenmasse überschritten wird. Dies kann im Zweifelsfall dann zu erhöhten Werten in Eiern und im Fleisch führen. Der betroffene Hersteller des Futterfettes hat – so die Quellen – bereits alle Abnehmer betroffener Partien informiert. Da derzeit aber nicht bekannt ist, welche Ursache zu der Kontamination der Fettsäure geführt hat, kann die Dimension der Verbreitung nicht sicher eingeschätzt werden.

Futtermittelhersteller sollten von den Lieferanten solcher Fettsäureprodukte Belege für eine Unbedenklichkeit und die Ergebnisse von Dioxin-Rückstandsuntersuchungen einfordern.

Erst kürzlich waren Dioxine bei Freilandrindern und Bio-Eiern aufgetaucht. Bei Freilandeiern sind Dioxine ein ständiges Problem, da die Hühner den Stofff im Auslauf beim Scharren und Picken aufnehmen. Dioxine entstehen ungewollt bei Verbrennungsprozessen in der Industrie, während Kriegshandlungen und in Haushalten. „Natürliche“ Dioxinquellen sind Waldbrände und Vulkanismus.

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