Dioxin: Hennen und Futter entsorgt
Soest (aho) – Für den im Kreis Soest gelegenen Legehennenbetrieb, der wegen des Dioxingehalts in Eiern gesperrt war, liegen nunmehr weitere Analysenergebnisse vor.
„In den Eiern aus den zwei Ställen, die bei der ersten Untersuchung eine Dioxinbelastung knapp unter dem Grenzwert aufwiesen, sind bei der Nachuntersuchung einer repräsentativen Stichprobe noch geringfügig niedrigere Dioxingehalte als bei der ersten Untersuchung festgestellt worden“, so Prof. Dr. Winfried Hopp, Leiter des Veterinärdienstes des Kreises Soest in einer Presseinformation. Die Sperrmaßnahmen für den Bestand wurden daher bereits gestern Nachmittag aufgehoben.
Die Legehennen einer anderen Stallabteilung mit der deutlichen Grenzwertüberschreitung sind bereits geschlachtet und unschädlich beseitigt worden. Ebenso ist das betroffene Futtermittel aus den Futtersilos entfernt worden, so dass ein weiterer Dioxineintrag in jedem Fall vermieden wird.
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