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Bisher kein mit Dioxin kontaminiertes Futtermittel nach Hessen gelangt

Wiesbaden (aho) – Bislang ist nach Erkenntnissen des hessischen Landwirtschaftsministeriums mit Dioxin kontaminiertes Futtermittel nach Hessen gelangt. Erkenntnisse über Lieferungen von Eiern, Schlachtkörpern oder sonstigen Lebensmitteln nach Hessen aus den betroffenen Betrieben liegen derzeit ebenfalls nicht vor. „Die betroffenen Bundesländer haben bisher keine Lieferungen nach Hessen mitgeteilt“, sagte die hessische Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich am Mittwoch in Wiesbaden.
Davon unabhängig habe Hessen beim Bekanntwerden der Dioxinbelastung in Futtermitteln die hessischen Hersteller und Händler von Futtermitteln am 29. Dezember überprüft. „Die hessischen Hersteller sind nach bisherigen Erkenntnissen nicht mit dioxinbelasteten Material beliefert worden“, so Puttrich. Diese Überprüfung wurde am 4. Januar auf Basis der vorliegenden Informationen aus Niedersachsen und Nordrheinwestfalen wiederholt.
Darüber hinaus habe das Ministerium das Regierungspräsidium Gießen aufgefordert, Hersteller und Händler von Fetten für die Futtermittelproduktion (z. B. Biodieselhersteller) darauf zu überprüfen, inwieweit dort gleichzeitig auch „technische Fette“ hergestellt oder vertrieben werden. „Sollte dies der Fall sein, ist eine intensive Kontrolle, gegebenenfalls verbunden mit Probenahmen und Untersuchungen, durchzuführen“, sagte die Ministerin.
„Der aktuelle Fall zeigt, dass eine Trennung der Produktionsbereiche für Futtermittelfette und technische Fette wichtig ist“, unterstützt Puttrich die Forderungen des Bundesverbraucherministeriums. Unabhängig davon habe man in Hessen die Überprüfung der betreffenden Betriebe angeordnet. Zudem werde geprüft, ob eine Zulassungsverpflichtung für die Futterfett verarbeitenden Betriebe möglich und sinnvoll ist.
Um das bundesweite Lagebild im Hinblick auf dioxinbelastete Lebensmittel zu ergänzen, werden in Hessen zusätzlich zu den üblichen Lebensmittenkontrollen gezielt Eier aus betroffenen Bundesländern, aber auch aus Hessen unter die Lupe genommen. Bei den Lebensmittelkontrollen wird auch auf so genannte polychlorierte Biphenyle (PCB ) untersucht. „Wir ergänzen diese Kontrolle mit gezielten Untersuchungen auf Dioxin“, sagte Puttrich.
Puttrich warnte vor überzogenen Reaktionen. „Die Dioxingrenzwerte wurden in den betroffenen Bundesländern zwar überschritten und damit muss das verunreinigte Material aus dem Verkehr gezogen werden. Eine akute Gesundheitsgefährdung besteht aber laut der Aussage des Bundesamtes für Risikobewertung nicht.“  

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