animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Dioxin: Nur wenige Betriebe im Landkreis Cloppenburg betroffen

Cloppenburg (aho) – Nach dem derzeitigen Kenntnisstand haben nur wenige Betriebe im Landkreis Cloppenburg Futtermittellieferungen erhalten, die mit Dioxin belastet sein könnten. Die Auswertung der vom Land zur Verfügung gestellten Vertriebslisten durch die Kreisverwaltung hat ergeben, dass sieben Legehennenbetriebe und 23 Putenmastbetriebe von den betroffenen Futtermittelunternehmen Lieferungen erhalten haben. Betriebe mit Schweine und Rinderhaltung sowie Hähnchenmastbetriebe sind bisher nicht betroffen.

Die sieben Legehennenbetriebe sind nach Mitteilung der Kreisverwaltung bereits am 23. Dezember darüber informiert worden, dass sie möglicherweise verunreinigtes Futter erhalten haben. Seitdem seien von diesen Betrieben keine Eier mehr in Verkehr gebracht worden. In den Betrieben seien unter amtlicher Aufsicht Proben gezogenen und von akkreditierten Laboren untersucht worden. Für vier Betriebe könne zwischenzeitlich aufgrund der Untersuchungsergebnisse Entwarnung gegeben werden, informiert der Landkreis. Bei zwei Betrieben seien in den untersuchten Eiern erhöhte Doxin-Werte von 3,9 und 4,9 Nanogramm (ng) pro Kilogramm Eifett festgestellt worden. Die Eier aus diesen beiden Betrieben würden unschädlich beseitigt. In einem Fall liege das Untersuchungsergebnis in der Nähe des zulässigen Grenzwertes von 3 ng, so dass hier noch weitere Untersuchungen abzuwarten seien.
Von den 23 betroffenen Putenmastbetrieben dürften derzeit eben-falls keine Tiere zur Schlachtung abgegeben werden. Die Betriebe müssten im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle ihre Bestände beproben und nachweisen, dass das Fleisch unbedenklich sei, teilt die Kreisverwaltung mit. Alle Proben würden von akkreditierten Laboren untersucht. Die erforderliche Schlachterlaubnis werde vom Veterinäramt erst erteilt, wenn durch Untersuchungen belegt sei, dass die Grenzwerte eingehalten seien.

Durch die Eigenkontrollpflichten der Betriebe und die amtliche Überwachung sei sichergestellt, dass keine belasteten Eier oder Fleischprodukte in den Handel gelangen, betont der Landkreis Cloppenburg.

Reply to “Dioxin: Nur wenige Betriebe im Landkreis Cloppenburg betroffen”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.