animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Ministerin Aigner will betäubungslose Ferkelkastration ab 2017 verbieten

Berlin (aho) – Die betäubungslosen Ferkelkastration soll mit Datum 1. Januar 2017 verboten werden. Das geht aus einem Referentenentwurf zur Novellierung des Tierschutzgesetzes hervor. Der Entwurf soll in dieser Woche mit den anderen betroffenen Ministerien abgestimmt werden. Die Novellierung soll dem Vernehmen nach bereits 2012 erfolgen.

Auf europäischer Ebene soll nach der „European Declaration on alternatives to surgical castration of pigs“ die chirurgische Kastration bei Schweinen bis zum 1. Januar 2018 eingestellt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt muss Eberfleisch von konstanter Qualität und mit hoher Versorgungssicherheit angeboten werden, welches vom Verbraucher problemlos akzeptiert wird.

Informieren Sie sich ausführlich auf der aho-Sonderseite „Ebermast & Eberimpfung; Der Einstieg in den Ausstieg aus der Ferkelkastration“ über alle Aspekte dieses hochsensiblen Themas.

12 Comments, Comment or Ping

  1. Janina Lorenz

    Worauf zum eier wartet die denn? Das soll sofort verboten werden…2017?Was soll der Scheiß?

  2. Uschi

    Tja, derselbe Mist passiert(e) ja auch mit den Mastkaninchen. Die dürfen auch weiterhin auf engstem Raum gehalten werden, da die Frau Ministerin nicht einsichtig war und alles versprochene wieder über den Haufen geworfen hat.

    Ich frage mich auch, warum bis 2017 gewartet werden soll. Werden dadurch noch irgendwelche Steuern oder sonstige Gelder eingefahren?

    Warum kann man die Welt nicht einfach mal umdrehen, und die Menschen, die Tiere quälen oder quälen lassen oder die Menschen/Politiker, die über so etwas zu entscheiden haben, erleben plötzlich dasselbe Schicksal? Und dann durchlaufen sie alles – von der Mast, Lebendrupf, enge Käfige, Labors (unsinnigen Tests!), bis hin zur grausigen Schlachtung und dem damit verbundenen Stress samt Todesangst. Nur für 48 Stunden…

    Hoffentlich bleibt wenigstens den uneinsichtigen Politikern irgendwann mal das Schnitzel im Hals stecken!

  3. Man, die Frau ist doch echt krank, hat die eigentlich ne Ahnung wieviel Ferkel bis dahin noch leiden müssen? Wobei jedes einzlene Ferkel schon zuviel ist. Und die glaubt doch nicht im ernst das die 2017 noch Ministerin ist oder besser gesagt Lobbypressesprecherin?
    Ich könnt echt k…. über unsere Politiker,

  4. silke wentsch

    Fürchterlich!!!!! Schlimm genug wieviele schon gelitten haben. 1917 spinnen die????????????????????????:-(((
    Die haben leider noch nicht kapiert!!!!

  5. Andrea

    Also ich frage mich was dies soll.

    Nach dem heutigen TschG ist die Kastration bei vollem Bewusstsein heutzutage schon verboten. Ich verweise nun einfach auf die Zeile vom unnötigen Leiden, Schmerzen etc.

    Und warum wirds bis heute weiterhin so praktiziert? Weil es NICHT kontrolliert wird. Das Gesetz verbietet dann im weiteren die Kastration nicht, sondern rein die betäubungslose kastration – haha? Warum sollten die Menschen sich ans Eberfleisch gewöhnen, wenn eine betäubte Kastration möglich ist – dafür einen 5 jährigen Übergang??

    Also ich fühle mich vollkommen verarscht. Liebe Ministerin – so nicht.

  6. Andrea

    Appropos, was ist denn mit den Schwänzen und Ohren die in der masttierhaltung ebenfalls betäubungslos abgeschnitten werden?

  7. Diese Frau ist eine Fehlbesetzung!
    Viel mehr gibt es dazu nicht zusagen.

  8. Christina Lepold

    Ich stimme MATO voll und ganz zu!!! Was ist DAS bitte für eine Politik-für die Fragezeichen die ich dahinter setzen möchte, reicht der Platz nicht aus- an kleinen Babys „rumzuschneiden“, wie grausam und herzlos ist das denn bitte???? DAS muss SOFORT ein Ende haben und nicht erst evtl. 2017!!! Es sollte -nein- es müsste so vieles Verboten werden und hart bestraft wenn das Verbot gebrochen wird!!!!!!! Ich kapiere das einfach nicht, wie engstirnig „Mensch“ sein kann- es bleibt mir ein Rätsel!!! Tiere (egal welcher Art) sind verdammt nochmal Schutzbefohlene und müssen mit Respekt behandelt werden! Wer darf sich raus nehmen über Leben und Tod zu entscheiden KEINER, erst Recht nicht der Mensch!!

  9. Sarah Peart

    Only politicians think they should be praised for something that will only take place in SIX years!! It is like an alcoholic saying I see that drinking is wrong so I will not touch another drop from 2017 on! That will work . . . not!!!

  10. Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

    Danke Fr. Aigner! Dank Ihnen sind wir noch sehr, sehr weit davon entfernt!

  11. Burkhard Grünzel

    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen
    solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

  12. thorsten

    Hi,
    seit es Menschen gab, wurden schon immer Tiere kastriert damit man sie in einer Gruppe leichter und kontrollierter halten konnte.
    Wenn dieser Kastrationsverbot wirklich kommen soll, dann müsste jeder deutscher Bauer bis dahin seinen Schweinestall doppelt so groß bauen damit er die Schweine getrennt nach Geschlechter halten kann. Das müssen alle Schweinezüchter machen um zu überleben oder er gibt einfach auf. Der Kunde bekommt trotzdem weiterhin billiges Fleisch aus Brasilien… Bin mal gespannt wie die Zukunft auf dem Land aussehen wird, wahrscheinlich werden wir mehr Bioölscheichs im Land haben ;)

Reply to “Ministerin Aigner will betäubungslose Ferkelkastration ab 2017 verbieten”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.