animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Dioxin-Skandal bleibt ohne strafrechtliche Konsequenzen

Itzehoe (aho) – Der Chef des inzwischen insolventen Futtermittelherstellers Harles & Jentzsch aus Uetersen (Kreis Pinneberg) wird möglicherweise nicht bestraft. Da er Ende Dezember 2010 der Lebensmittelkontrollstelle die erhöhten Dioxinwerte in Futterfetten gemeldet hatte, kommt wahrscheinlich Paragraph 44 Absatz 6 des Lebens- und Futtermittelgesetz zur Anwendung. Die Rechtsvorschrift besagt, dass Unternehmer, die sich selbst bei Behörden anzeigen oder Grenzwertüberschreitungen öffentlich machen, straffrei ausgehen. Dies bestätigte am Dienstag Friedrich-Gerhard Wieduwilt von der Staatsanwaltschaft Itzehoe auf Anfrage von Medienvertretern.
Für die Staatsanwaltschaft haben sich die Ermittlungen gegen das Uetersener Unternehmen unter anderem wegen dieser Rechtsvorschrift als weit komplizierter herausgestellt als zunächst vermutet. Seitens der Staatsanwaltschaft besteht jedoch nach wie vor der Anfangsverdacht des Verstoßes gegen das Futtermittelgesetz. Harles und Jentzsch soll im Jahr 2010 Futtermittel, die die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können, vorsätzlich in Verkehr gebracht haben. Es besteht der Verdacht, dass die Firma die Dioxinbelastungen durch Eigenkontrollen bereits seit März 2010 gekannt hat. Um die Dioxinfunde zu verschleiern, soll Harles & Jentzsch die Futterfette monatelang verdünnt oder beim Kontrolllabor als technische Fette deklariert haben, für die höhere Grenzwerte gelten.

One Comment, Comment or Ping

Reply to “Dioxin-Skandal bleibt ohne strafrechtliche Konsequenzen”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.