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Österreich: Zwei Schweinehaltungen wegen tierquälerischer Haltungsbedingungen geräumt

Graz/Gnadendorf (aho) – Erneut wurden in Österreich zwei tragische Fälle von Tierquälerei bekannt. In einer Nebenerwerbslandwirtschaft südlich von Graz (Bezirk Graz-Umgebung) wurden 35 verendete und 25 – zum Teil schwer unterernährte – Schweine bei einer Routinekontrolle gefunden. Aufgrund der Kadaver- und Knochenfunde gehen Polizei und Amtstierarzt davon aus, dass einige Tiere bereits Ende 2010 verendeten. Der Amtstierarzt verhängte ein Tierhalteverbot über die Besitzerin. Sie, ihr 48-jähriger Gatte und 21-jährige Tochter wurden wegen Tierquälerei angezeigt. Die noch lebenden 25 Tiere wurden anderweitig untergebracht.

Im niederösterreichischen in Gnadendorf (Bezirk Mistelbach) wurde am Dienstag ein Schweinemastbetrieb mit rund 400 Mastschweinen und 200 Ferkeln zwangsgeräumt. Der Besitzer soll die Tiere trotz mehrfacher Ermahnungen durch den Amtstierarzt nicht artgerecht gehalten haben. „Es hat Bissverletzungen bei vielen Schweinen gegeben, Auswüchse und Geschwüre. Es waren auch verkümmerte Schweine darunter. Das ist eindeutig ein Fall der Tierquälerei“, wird Gerhard Schütt von der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach vom ORF zitiert. Dem Mann werden mehrere Gesetzesverstöße vorgeworfen. So seien die Tiere nicht entsprechend betreut gewesen, es sei kein Einstreu vorhanden gewesen und die Tier haben keine veterinärmedizinische Versorgung genossen, sagt Schütt dem Sender.

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