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25.000 Euro Schaden: Überladener Tiertransport verliert Schwein; löst Karambolage aus.

Ulm (aho) – Ein mit 65 Sauen überladener Sattelzug hat in den Morgenstunden auf der B 30 zwischen Achstetten und Ulm-Donaustetten bei Dellmensingen ein Schwein verloren. Der Fahrer hatte einen Verschlag nicht richtig verriegelt. Diese Schlampigkeit hatte ungeahnte Folgen.

Ein 61-jähriger Mann, der mit seinem Geländewagen hinter dem Lastzug fuhr, wich nach rechts aus und bremste. Ebenso eine Audifahrerin hinter ihm. Ihnen folgte ein 38-jähriger Fahrer, der nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte. Mit seinem Opel fuhr er auf den Audi auf. Die Audifahrerin und ihr sechsjähriger Mitfahrer trugen leichte Verletzungen davon. Der Opel prallte dann noch gegen den Geländewagen, beide Fahrer blieben unverletzt. 
Der Rettungsdienst eilte mit zwei Fahrzeugen und einem Hubschrauber zur Hilfe. Die Feuerwehr Laupheim unterstützte die Bergungs- und Aufräumarbeiten. Die Polizei musste die B 30 Richtung Norden vorübergehend voll, dann halbseitig sperren.
 
Gegen den Fahrer des Tiertransports und den Opelfahrer ermitteln die Beamten wegen fahrlässiger Körperverletzung. Neben der mangelnden Sicherung der Ladeluke wird sich der Lastwagenfahrer auch dafür verantworten müssen, dass er in allen Boxen zu viele Schweine transportiert hatte. Ein Tierarzt musste das verlorene Schwein von seinen Leiden erlösen.

Die Schäden an drei Autos schätzt die Polizei Ulm auf 25.000 Euro.

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  1. Welt weit werden rund 50 Milliarden Tiere lebendig transportiert. Eingepfercht in LKWs werden sie oft tagelang quer durch Europa von Mastbetrieben zu Schlachthöfen gekarrt, bei sengender Hitze oder klirrender Kälte, ohne Wasser und Futter.

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