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Überwachungskamera lieferte Beweis: Mann versuchte Schaf mit einem Hammer zu töten

Aarau (aho) – Die Kantonspolizei des Schweizer Kantons Aargau hat einen Landwirt angezeigt, der eines seiner Schafe mit Hammerschlägen töten wollte. Er legte das noch lebende Tier dann in der Kadaversammelstelle ab.

Der mutmaßliche Täter brachte Ende Januar 2012 ein totes Tier zur Kadaversammelstelle in Lengnau. Dabei stellte er fest, dass im entsprechenden Behälter ein Schaf lag, das noch Lebenszeichen von sich gab. Der Mann sorgte umgehend dafür, dass das Tier erlöst wurde. Die örtlich Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach dem zunächst unbekannten Schafhalter ein.

Anhand der Videoaufzeichnungen der Sammelstelle konnte die Kantonspolizei Aargau in der Folge den Tathergang rekonstruieren. So war der Tierhalter drei Stunden vor dem traurigen Fund bei der Sammelstelle erschienen, um das vermeintlich tote Schaf zu entsorgen. Offensichtlich bemerkte er nun, dass dieses noch lebte. Anstelle einen Fachmann beizuziehen, griff der ältere Mann kurzerhand zu einem Hammer und schlug diesen dem Tier mehrmals auf den Kopf. Dies führte jedoch nicht zum Tod. Ungeachtet dessen schleifte er das eindeutig noch lebende Tier über den Platz und warf es in den Sammelcontainer. Danach fuhr der unbekannte Mann weg.

Die Kantonspolizei konnte den mutmaßlichen Täter inzwischen identifizieren. Es handelt sich um einen 79-jährigen Schweizer aus der Region. Gegenüber der Kantonspolizei zeigte er sich nur teilweise geständig. Er wurde bei der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.

2 Comments, Comment or Ping

  1. peter pfister

    schreibt den namen diees feiglings in die zeitung, vielleicht besucht ihn jemand mit einem hammer?

  2. Uschi

    Das einzige, was mir nicht noch mehr den Kamm schwellen lässt, ist die Hoffnung, dass jeder Tierquäler irgendwann auf exakt dieselbe Art und Weise umkommt – als gerechte Strafe!

Reply to “Überwachungskamera lieferte Beweis: Mann versuchte Schaf mit einem Hammer zu töten”

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