animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Schweiz: BSE bei einer importierten Kuh

Bern (BVET) – Im Rahmen des offiziellen Überwachungsprogrammes wurde bei einer Kuh eines Betriebes im Kanton Bern BSE festgestellt. Analysen zeigen jedoch, dass es sich nicht um einen Fall von klassischer BSE handelt, sondern um eine sogenannte atypische BSE. Das Tier stammte aus Deutschland und wurde 2006 in die Schweiz importiert.

Der aktuelle Fall ändert nichts an der guten Lage bezüglich BSE in der Schweiz. Bis 2006 hatten sich die Fälle stark vermindert, zwischen 2007 und 2011 wurden überhaupt keine Fälle mehr diagnostiziert. Aber die letzten Fälle erinnern daran, dass wir trotz dieser vorteilhaften Situation doch vereinzelt mit Fällen von BSE rechnen müssen.

Die Diagnostik des Referenzlabors zeigt, dass es sich nicht um einen typischen Fall von BSE, sondern um einen sogenannt atypischen BSE-Fall handelt. Seit einigen Jahren werden in verschiedenen europäischen Ländern vereinzelt solche atypische Fälle von BSE festgestellt. Die Wissenschaftler glauben, dass diese Form der BSE möglicherweise eine sporadisch auftauchende Krankheit ist, die nicht auf infektiöses Material im Futter zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu werden die typischen BSE-Fälle durch infektiöses Material im Futter der Tiere verursacht.

Beim verseuchten Tier handelt es sich um eine bald 7-jährige Kuh welche im April 2005 in Deutschland geboren und im November 2006 in die Schweiz importiert wurde. Die Kuh musste wegen Festliegens nach der Geburt geschlachtet werden und wurde deshalb routinemässig labordiagnostisch untersucht. Dabei wurde BSE diagnostiziert. Seit dem ersten Schweizer Fall im Jahre 1990 wurden in der Schweiz insgesamt 467 BSE-Fälle gemeldet. Mit Ausnahme eines Falles in 2011 waren alle betroffenen Rinder vor dem totalen Tiermehlverfütterungsverbot vom Januar 2001 geboren worden. Seit 1990 war im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Maßnahmen beschlossen und umgesetzt worden, um die Krankheit bei den Rindern einzudämmen. Es wurde in der Schweiz nie ein Fall der Variante der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung bei Menschen, die mit BSE in Verbindung gebracht wird, diagnostiziert.

Reply to “Schweiz: BSE bei einer importierten Kuh”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.