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dl-PCB in Eiern: weitere Ergebnisse aus dem Landkreis Aurich

Hannover (aho) Bei der Ursachenermittlung der PCB-Belastung von Eiern von Freilandhaltungen im Kreis Aurich liegen jetzt die Ergebnisse von 47 amtlichen Proben vor. Hierüber informierte heute das Agrarministerium in Hannover. Die von der LUFA Hameln analysierten Bodenproben weisen PCB-Gehalte zwischen 4,93 und 8,27 ng/kg auf. Der von der Arbeitsgemeinschaft Dioxine der Umweltministerkonferenz bereits im Jahr 1990 festgelegten Richtwert für Boden zur uneingeschränkten landwirtschaftlichen und gärtnerischen Nutzung liegt bei 5 ng/kg. Die ermittelten Bodenwerte liegen damit z.T. leicht oberhalb der Hintergrundbelastung für Böden.
Im Styropor der von den Hennen eines Betriebes stark angepickten Wandverkleidung wurde ein PCB-Wert von 3,25 ng/kg gemessen. In allen anderen untersuchten Materialien wie Einstreu und Picksteine liegen die ermittelten Gehalte deutlich unterhalb dieser Werte.

Die Ursache der Belastung durch Aufnahme von Bodenpartikeln kann damit derzeit noch nicht belegt werden. Weitere Untersuchungen müssen folgen, so das Ministerium.

Milchproben unauffällig

Am 19.04.2012 wurden Milchproben aus einem betroffenen Betrieb, der neben Legehennen auch eine Milchvieherde hält, und zwei weiteren benachbarten Milchviehbetrieben genommen. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse aller Milchproben bleiben sowohl unterhalb des Höchstwerts als auch unter dem deutlich niedrigeren Auslösewert. Die ermittelten Werte bewegen sich damit im Bereich der üblichen Hintergrundbelastung. Diese Ergebnisse stützen die Aussage des niedersächsischen Verbraucherschutzministers vom 20.04.2012, dass ein größeres regionales Ausmaß der Belastungen ausgeschlossen werden kann.

Auch Luftuntersuchungen

In Ergänzung zur Untersuchung betriebsindividueller Ursachen hat das Agrarministerium auch Untersuchungen der Umgebungsluft veranlasst. Das Verfahren dieser speziellen Untersuchungen ist jedoch sehr zeitaufwändig. Mit den Ergebnissen dieser Untersuchungen kann daher erst in ca. 2 Monaten gerechnet werden.

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