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Antibiotika: Wo ist der Skandal?

(aho) – Der Antibiotikaeinsatz bei Nutztieren macht seit Oktober 2011 Negativ-Schlagzeilen. Der langjährige Eifer verschiedener Gruppen, der modernen Tierhaltung große Gesundheitsrisiken für die Menschen zu unterstellen, erntete wieder Erfolg. Die letzten Etappen diese Eifers waren 2010 das Buch „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer und die PR um die sogenannte Antibiotika-Studie aus NRW im November 2011. Das sind aber nur die jüngsten Stationen in den seit über 100 Jahren andauernden Bemühungen, jeder Form der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln im industriellen Maßstab dramatische Gesundheitsgefahren zu unterstellen. Eine Überzeugung und auch eine Taktik, die durch jeden echten Lebensmittelskandal neue Nahrung erhält. Im Kielwasser der echten Lebensmittelskandale werden immer erfolgreicher missliebigen Produkten prinzipielle Gesundheitsgefährdungen unterstellt. Es werden Lebensmittelskandale produziert, wo gar keine sind, um moralisch oder weltanschaulich als nicht wünschenswert angesehene Produktionsmethoden zu verunglimpfen. Das Image der konventionellen Landwirtschaft wird gezielt beschädigt. Hier die prinzipiell richtige und gute, die Bio-Landwirtschaft und dort die böse, die konventionelle Landwirtschaft. Die Landwirte, ob nun bio oder konventionell, sehen das nicht so. Für sie ist der Ökolandbau inzwischen ein Betriebszweig wie viele andere, nur mit einigen Besonderheiten für eine spezielle Kundschaft.

Lesen Sie hier einen Betrag des Agrarstatistikers und Agraringenieurs Georg Keckl aus Hannover aus der aktuellen Ausgabe des Fachjournals Nutztierpraxis Aktuell.

6 Comments, Comment or Ping

  1. Maximilian J o r e s

    „Angriff ist die beste Verteidigung!“ Dies ist das Motto des Agr.Ing.Geog
    Kecki., der durch eine Kette von unpräzisen Behauptungen, die wegen ihrer Schwammigkeit weder belegbar noch widerspruchsfähig sind, ein
    Zentralproblem der Tierhaltung als nicht existent darstellt.Hokuspokus wo
    ist der Skandal? Nun hätte der Autor allerdings nicht die Quellen für seine
    „profunde“ Sachkenntnis des diskutierten Problems verraten dürfen, denn
    jeder Kenner des Medikamentierungsproblems kann erkennen, dass der
    Autor die wissenschaftliche Literatur zur Sache nur sehr unvollständig
    kennt. Hier redet einer nach dem Motto: Frechheit siegt! über ein Thema
    von dem er schlicht keine Ahnung hat!

  2. Bianca Witt

    Haha, der Text ist sicher eine Satire ;-)

  3. lars luettke

    Mir als einfachem Verbraucher hilft dieses ganze polemische hin-her nicht weiter. Ich finde die Argumentation „Viele Tiere mit ähnlichem genetischen Material auf engem Raum (auch tierschutzgesetzgerechte Haltung erscheint mir „eng“) = Gefundenes Fressen für mutationswillige Erreger“ sehr überzeugend.

  4. Wolfram Beer

    was ist das denn für eine Demagogie? Antibiotika werden nach meinen bescheidenen medizinischen Kenntnissen bei Krankheiten eingesetzt. Eine Tierhaltung, in der Antibiotika zur täglichen Fütterung gehören, kann ergo nicht gesund sein; der wirtschaftliche Erfolg steht doch dabei auf einem ganz anderen Blatt!
    Ich entscheide im Übrigen einfach selbst, wann ich Medikamente zu mir nehme und wann nicht.

  5. Klaus H

    Wer schreibt denn nur so einen Dünnpfiff?

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Reply to “Antibiotika: Wo ist der Skandal?”

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