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USA: Immer weniger Tierärzte für lebensmittelliefernde Tiere; Bedenken wegen Verbraucherschutz!

[Video: AVMA-Präsidentin Dr. Rene Carlson zur Bedeutung der Tierärzte für die Lebensmittelsicherheit]
Schaumburg (aho) – Auch in den USA wollen immer weniger junge Tierärztinnen und Tierärzte Tiere in der Landwirtschaft betreuen. Das hat nach Meinung von Fachleuten einen negativen Einfluss auf die Lebensmittelsicherheit und Nachteile für die Wirtschaftlichkeit der amerikanischen Tierproduktion. So besteht die Gefahr, dass Tierseuchen zu spät erkrankt werden und Zoonoseerreger von Tier auf den Menschen übertragen werden.
Nach Aussagen der American Veterinary Medical Association (AVMA) arbeiten nur noch 17% der Tierärzte in der landwirtschaftlichen Tierproduktion. Im Bundesstaat Minnesota besteht in manchen ländlichen Gegenden ein akuter Mangel an Großtierpraktikern, teilte kürzlich das US-Agrarministerium mit. Auch im Bundesstaat Dakota besteht nach dem Urteil von Neil Dyer, Direktor des Labors für Veterinärdiagnostik der North Dakota State University in ländlichen Gegenden ein Tierärztemangel. In diesen ländlichen Gegenden kämpfen die Gemeinden darum, einen Vollzeit-Tierarzt in der Region zu halten, fügte Dyer hinzu.

Landesweit verstärkt sich der Mangel an Tierärzten nach verschiedenen Schätzungen jährlich um 4 – 5 Prozent. Die Unterversorgung wird teilweise durch den Wunsch viele Studenten verursacht, die sich später in der Kleintierpraxis verwirklichen möchten, erläuterte AVMA-Präsidentin Dr. Rene Carlson gegenüber Pressevertretern. Zudem sei das Studium der Veterinärmedizin in den USA und die Einrichtung einer Tierarztpraxis sehr kostspielig, so dass viele junge Tierärzte hochverschuldet ins Berufsleben einträten.

Gleichzeitig beklagen viele US-Großtierärzte die große zeitliche Belastung auch an Sonn- und Feiertagen ohne garantierten „Feierabend“. Dr. Ron Del Vecchio von der University of Minnesota-Crookston, sieht als eine Ursache für den Tierärztemangel, dass immer weniger Studenten auf einer Farm aufgewachsen sind und so viele Studienanfänger kein besonders ausgeprägtes Interesse an Großtieren mitbrächten.

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