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LK Cloppenburg: Veterinäramt hat Legehennenbetriebe überprüft

eier_03Cloppenburg (aho) – Auch gegen einen Betrieb aus dem Landkreis Cloppenburg wird im Zusammenhang mit zu hohen Besatzdichten in Legehennen-Anlagen ermittelt. Das teilte jetzt das zuständige Veterinäramt mit.

Seit dem Sommer 2012 hat das Veterinäramt des Landkreises Cloppenburg nach eigenen Angaben 17 Legehennenbetriebe einer Kontrolle bezüglich der Besatzdichte in den Ställen unterzogen. In einem Fall sind dabei Unstimmigkeiten festgestellt worden, denen derzeit noch näher nachgegangen wird. Da dieser Betrieb zu den Legehennenhaltungen zählt, in denen auch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen, können hierzu keine weiteren Auskünfte gegeben werden.

Grundsätzlich ist die zulässige Tierzahl je Stall in der Baugenehmigung oder der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung festgelegt. Je nach Haltungsform (Bio, Freiland, Bodenhaltung oder Kleingruppe) werden dabei die geltenden Mindestanforderungen hinsichtlich der Besatzdichte und der Ausgestaltung der Anlage mit Nestflächen, Sitzstangen und ggf. Auslaufflächen im Freiland beachtet.

Bevor erstmalig Eier in den Verkauf kommen, wird vom Veterinäramt vor Ort überprüft, ob die Mindestanforderungen an die Haltungsform auch tatsächlich eingehalten sind. Das für die Marktüberwachung zuständige Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erhält als Ergebnis dieser Prüfung eine Bestätigung der maximal erlaubten Tierzahl.
Neben speziellen Untersuchungen, wie beispielsweise Salmonellenbeprobungen, werden alle Betriebe regelmäßig im Rahmen der Schlachttieruntersuchung überprüft. Diese Prüfungen erfolgen mit einer umfassenden Checkliste, wobei anhand der Einstallbelege auch die Besatzdichte überprüft wird. Sofern sich Anhaltspunkte für Unstimmigkeiten ergeben, werden weitere Parameter in den Blick genommen, beispielsweise die Legeleistung, der Futterverbrauch oder auch die Schlachtdaten des Schlachtbetriebes.

Im Landkreis Cloppenburg werden in 29 Betrieben rund 800.000 Legehennen gehalten. Vier dieser Betriebe produzieren Bioeier.

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Hier geht es zum Programm (PDF)

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