Aflatoxin in Körnermais: 800 Milchproben unauffällig
Hannover (aho) – Mehr als 800 Milchproben aus Milchviehbetrieben, die das mit Aflatoxin B 1 belastete Futter geliefert bekamen, haben auf Anregung des Landvolkes Niedersachsen am Wochenende umgehend ihre Rohmilch untersuchen lassen. Bis Sonntagnachmittag wurden 800 Proben analysiert, alle waren unauffällig. Hierüber informiert aktuell das Landvolk Niedersachsen über seinen Pressedienst. Die Ergebnisse hätten zudem ermöglicht, dass keine Milch in größerem Umfang vernichtet werden musste, kommentiert Landvolk-Vizepräsident Heinz Korte – selbst Milcherzeuger – das Ergebnis.
Der weitaus größte Teil der Proben war durch das Institut für Lebensmittelqualität der LUFA Nord-West analysiert worden. Ein anderer Teil durch das LAVES.
Das Agrarministerium in Hannover hatte am Samstag mitgeteilt, dass auch 79 amtlich untersuchte Milchproben ebenfalls unauffällig seien.
Damit bleibt es zunächst bei der einen im Januar durch eine Molkerei im Rahmen der Eigenkontrolle getesteten Milchprobe, die den Grenzwert leicht überschritten hatte.
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